Kirbemarkt und herbstliche Leckereien

ALTSHAUSEN – Buntes Getümmel im Wohnpark St. Josef: Mehrere hundert Besucher haben am Sonntag mit Bewohnern, Mietern und Mitarbeitern zusammen das Herbstfest gefeiert. Gemeinsam haben sie sich an Spiel und Geselligkeit, Musik und Tanz sowie an Leckereien aus der Wohnparkküche und einem vielfältigen Kirbemarkt erfreut.

Begonnen hat das Herbstfest im Wohnpark am Vormittag mit einem Erntedank-Gottes­dienst, geleitet von Pfarrer Karl Christ und musikalisch umrahmt vom Frauenchor der Sängerfreunde Bad Saulgau. Am Nachmittag hatten die Besucher die Wahl aus einem reichhaltigen Programm: Im Speisesaal hat der Marinechor Aulendorf über hundert Zuhörer mit Grüßen von der Waterkant erfreut. Wenige Meter weiter hat der Duft von frisch gebackenen Dinnete die Besucher nach draußen auf die Terrasse gelockt. Sehr gefragt waren auch die Würste vom Verkaufsstand der Klostermetzgerei Reute.

Die Line-Dance-Gruppe um Anni Baum aus Blitzenreute hat in den Räumen der Tagespflege die Besucher begeistert. Dazu gab es Mitmach-Aktionen wie die beschwingte Bewegung beim Sitztanz mit Andrea Hellmann von der Tagespflege im Wohnpark, das Angebot „Glück braucht Pflege“ von Edith Frei und Silvia Frey von „Happy Aging“ in Fleischwangen und Wellness-Angebote der Sozialstation Altshausen. Der Förderverein des Wohnparks Altshausen hat über seine Arbeit informiert. Im ganzen Haus mal hier und mal dort anzutreffen waren Harfenspieler Arno von der Biegenburg und der Zauberer Mirakuli.

Auf dem bunten Kirbemarkt im Wohnpark haben die Frauen von der Strickliesel Weingarten Warmes für den Winter angeboten, Erika Wichelhaus hat kreative Patchwork-Arbeiten verkauft, am Stand von Imker Josef Holdenried aus Hohentengen gab es Honig und Wachsprodukte, Josef Mark aus Riedlingen hat seine Laubsäge-Arbeiten vorgeführt und eine Korbflechterin hat ihre Kunst gezeigt. Eine große Auswahl an herbstlichen Dekorationen hatte der Blumenmarkt von Sabine Prasser aus Königseggwald zu bieten. Eine besondere Attraktion für die Besucher war die historische Gutenberg-Druck­kunst-Werkstatt unter Leitung von Karl Anton Roth, in der die Besucher selber drucken durften. Zwischendurch haben sich die Festgäste im „Café zum goldenen Herbst“ bei Kaffee und Kuchen zu geselligen Tischrunden zusammen gefunden.