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14.11.2011
Heggbacher Wohnverbund

Heggbach wird Teil der Seelsorgeeinheit Maselheim

Heggbach ist im kleinen feierlichen Rahmen in die Seelsorgeeinheit Maselheim aufgenommen worden. Die Kirche St. Georg im Hag in Heggbach war gut besucht, viele Gemeindemitglieder waren der Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst gefolgt.

Heggbach hat als ehemaliges Zisterzienserinnenkloster eine bewegte religiöse Geschichte. Zeitweilig war das Kloster sogar Reichsabtei. Vor 124 Jahren begannen die Franziskanerinnen von Reute mit ihrer wohltätigen Arbeit für Menschen mit Behinderung an diesem Ort. Und noch heute lebt ein kleiner Konvent der Franziskanerinnen dort und leistet Begleitung in pastoralen und alltäglichen Belangen.

Mit einem Gottesdienst wurde jetzt der Beitritt Heggbachs in die Seelsorgeeinheit Maselheim gefeiert. Beim gemeinsamen Mittagessen war danach Zeit für Begegnung und Gespräche bei fröhlicher Atmosphäre. Im Anschluss konnten die Gäste die Arbeit des Heggbacher Wohnverbunds bei einer Gesprächsrunde mit der neuen Leiterin Renate Weingärtner, einem der Wohnbereichsleiter Werner Schaut und Pfarrer Ludwig Hager aus Maselheim kennen lernen, außerdem konnte eine Wohngruppe im neu sanierten Haus Martin besichtigt werden.

Mit dem Beitritt Heggbachs in die Seelsorgeeinheit wurde nicht nur auf kirchlicher Ebene ein Schritt hin zur Gemeinschaft getan, sondern auch im Sinne der Inklusion der Menschen mit Behinderung ein wichtiges Zeichen gesetzt.

 

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