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05.11.2014
Geschäftsbereich Altenhilfe allgemein

Wertschätzung mit Senioren

BAD WALDSEE – Die Diplom-Sozialpädagogin und Betriebswirtin Annette Köpfler hat die Leitung des Geschäftsbereichs Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung übernommen. Die 38-Jährige folgt auf Katharina Kiewel, die zur Sozialdezernentin des Landkreises Esslingen gewählt wurde.

Annette Köpfler war zuletzt Leiterin des städtischen Alten- und Pflegeheims in Wiblingen. Die gebürtige Löffingerin (Schwarzwald) ist Diplom-Sozialpädagogin und absolvierte zudem ein Betriebswirtschaftsstudium. „Annette Köpfler übernimmt bei uns einen in den letzten Jahren enorm gewachsenen Bereich mit Einrichtungen, in denen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine hohe Qualität bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen stehen“, sagt Annemarie Strobl, Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung. Annemarie Strobl, ihr Vorstandskollege Matthias Ruf und Sylvia Hertzel, Vorsitzende der MAV Altenhilfe, hießen die neue Leiterin der Altenhilfe zusammen mit ihren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der internen Amtseinführung willkommen. „Die gesamte Altenhilfe steht angesichts des demografischen und gesellschaftlichen Wandels vor großen Herausforderungen“, betonte Strobl. „Dafür sehe ich uns mit Annette Köpfler gut aufgestellt.“ Ihre Entscheidung, sich für die Leitung der Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung zu bewerben, begründet Annette Köpfler so: „Ausschlaggebend war für mich die Vielfalt der St. Elisabeth-Stiftung – die Stiftung hat neben der Altenhilfe noch zahlreiche weitere Geschäftsbereiche. Hier sehe ich viele Vernetzungsmöglichkeiten, zum Beispiel zu den Angeboten für Menschen mit Behinderungen.“ Ein weiterer Grund seien die Wurzeln der Stiftung gewesen, so Köpfler: „Die Franziskanerinnen von Reute haben die Stiftung auf der Grundlage ihrer Werte gegründet. Wirtschaftliches Handeln auf Basis dieser Werte – das ist für mich eine spannende Herausforderung.“ „Wertschätzung im konkreten Umgang mit Senioren leben“ – das hat sich Annette Köpfler zum Ziel gesetzt: „Wir wollen für jeden Menschen das passende Angebot machen: Von der ambulanten Beratung bis zur hochspezialisierten Pflege und Betreuung in der Palliative Care.“ Dabei stehe die Altenhilfe vor der Herausforderung, ihre Angebote immer wieder den Lebensentwürfen der Menschen anzupassen und auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren. Dabei will sie daran arbeiten, dass „es zur völligen Normalität wird, Angebote der Altenhilfe anzunehmen: Die Tagespflege für ältere und pflegebedürftige Menschen ist genauso normal wie die Kindertagesstätte für Kinder.“

 

 

Zum Geschäftsbereich Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung gehören das Hospiz Haus Maria in Biberach sowie Wohnparks in Altshausen, Blitzenreute, Aulendorf, Bad Waldsee, Mittelbiberach, Biberach, Schemmerhofen und Ehingen. Außerdem ist die Stiftung an der Sozialstation Gute Beth Bad Waldsee gGmbH, der Sozialstation St. Josef Altshausen gGmbH und der Katholischen Sozialstation Biberach gGmbH zu je 50 Prozent beteiligt. Eine hundertprozentige Tochter der St. Elisabeth-Stiftung ist die St. Elisabeth gGmbH. In der gGmbH sind die drei ehemaligen Kreispflegeheime in Laupheim, Biberach und Riedlingen zusammengefasst, die die Stiftung in diesem Jahr übernommen hat.

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