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11.05.2016
Schule St. Franziskus, Ingerkingen

„Staiger Heinzelfrauen“ übergeben Spenden-Schecks

INGERKINGEN/STAIG - Ausstellungserlös mit nachhaltiger Wirkung: Die „Staiger Heinzelfrauen“, im weiteren Umkreis bekannt für ihre versierten Patchwork-Arbeiten, griffen dem Förderverein der Schule St. Franziskus in Ingerkingen sowie den German Doctors mit je 1760,10 Euro unter die Arme.

Die drei Ausstellungstage Mitte April waren verregnet, die Besucherzahlen dadurch umso größer. Aus Nah und Fern strömten die Besucher nach Staig im Alb-Donau-Kreis, wo die Gruppe zum siebten Mal die Ergebnisse ihrer textilen Handwerkskunst präsentierte. Allein durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen und den Erlös einer Tombola blieben unterm Strich über 3500 Euro übrig, Geld, mit dem die Gruppe nun zwei soziale Initiativen bedachte.

Theo Rehm vom Förderverein der von der St. Elisabeth-Stiftung getragenen Schule St. Franziskus und das Ärzteehepaar Dr. Dankwart und Uta Kölle aus Schwendi als Vertreter der German Doctors zeigten sich bei der Scheckübergabe hocherfreut. Wie Theo Rehm ausführte, hat der 2003 gegründete Verein die Finanzierung von Sonderaktivitäten auf seine Fahne geschrieben: zum Beispiel das therapeutische Reiten, den Hundebesuchsdienst, die Musiktherapie oder die Subventionierung von Schullandaufenthalten. Im Moment wird die Schule St. Franziskus in Ingerkingen von 117 Schülern besucht.

Die German Doctors stecken das Geld in die Sanierung eines Männer-Tuberkulosekrankenhauses im indischen Kalkutta. Dr. Dankwart Kölle: „Damit können wir 15 Betten anschaffen oder zehn Monate einen Fachmann bezahlen.“

Den Kontakt eingefädelt hatte Therese Pratzwich. Sie arbeitet in der Verwaltung der Schule St. Franziskus und ist zusammen mit Maria Fritz Leiterin der aus einem Kurs der Volkshochschule hervorgegangenen Patchwork-Gruppe, die Staig im Alb-Donau-Kreis zu einer wahren „Patchwork-Hochburg“ gemacht hat.

 

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