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16.02.2015
Wohnpark St. Josef, Altshausen

Im Wirtshaus „Zum wackern Sepp“ geht‘s hoch her

ALTSHAUSEN – „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ schallt es bis in den Flur. An der Tür hängt ein Wirtshausschild: „Zum wackern Sepp“. Dahinter haben die Ta-gespflege-Gäste im Altshausener Wohnpark St. Josef am Gumpigen Dunschdig ihre Fasnet gefeiert. Bei Musik, Gesang und Tanz waren 15 Senioren mit großer Begeisterung dabei.

Fischernetze mit Luftballons und bunte Fähnchen hängen an der Decke, die Senioren haben sich mit lustigen Hüten ausstaffiert, Tagespflege-Leiterin Eleonore Ader ist im Bussaweibla-Häs der Narrenzunft Unlingen gekommen, ihre Stellvertreterin Andrea Hellmann trägt einen Plüsch-Papagei auf der Schulter. In der Tagespflege beginnt die Fasnet mit Wecken und Würstle, dazu darf es auch mal ein kleines Gläschen Schnaps sein. Wenn die betagten Gäste Fasnetslieder singen und sich dazu im Sitztanz auf ihren Stühlen bewegen, dann strahlen sie. Und sie schwelgen in Erinnerungen: daran, wie es früher war beim Fasnetstanz.

 

„Unsere Gäste freuen sich riesig an der Fasnetsfeier“, sagt Eleonore Ader. Und die Pflege-Fachkräfte freuen sich mit ihnen. Als das Küchenteam kurz vor dem Mittagessen auf Besuch in die Tagespflege kommt, staunen die Mitglieder, wie es bei den Senioren hoch her geht. Und nach dem Mittagsschlaf geht es gleich wieder los: Die Senioren lassen sich bunt schminken und begrüßen die Frauen vom Frauenbund mit lauten Narrenrufen.

 

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