Hospiz Haus Maria, Biberach
Hospizstiftung auf dem Biberacher Wochenmarkt
BIBERACH – Am Samstag, 14. Oktober informieren Mitglieder der Biberacher Hospizstiftung von 9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus über ihr Anliegen, würdiges Sterben zu ermöglichen.
Anlass sind der Welthospiztag und der Deutsche Hospiztag, die 2017 am gleichen Tag gefeiert werden. Ziel dieser Tage ist es, auf die Hospizidee und die hohe Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung aufmerksam zu machen. Dies ist auch der 2010 gegründeten Hospizstiftung Biberach ein wichtiges Anliegen. „Nur durch ausreichende Information können wir hier wichtige Aufklärungsarbeit leisten und den Ängsten vieler Menschen am Lebensende begegnen, etwa der Angst vor Schmerzen und dem Alleinsein“, so Wolfgang Preiss-John, Stiftungsratsvorsitzender. „Wir unterstützen deshalb das Biberacher Hospiz Haus Maria, wo schwerkranke Menschen eine liebevolle Begleitung, Würde und Geborgenheit an einem Ort der Gastfreundschaft erfahren.“ Das Hospiz wird, wie gesetzlich vorgeschrieben, zu fünf Prozent über Spenden und Zuwendungen finanziert.
Die überkonfessionelle und politisch unabhängige Hospizstiftung möchte mit ihrer Förderung gewährleisten, dass Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht in Würde sterben können. Gründer der Hospizstiftung sind die St. Elisabeth-Stiftung, die Franziskanerinnen von Reute, die Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die katholische Gesamtkirchengemeinde Biberach. Deren Vertreter informieren am Samstag, 14. Oktober, von 9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus über das Haus Maria und beraten Interessierte über die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Stiftungsratsvorsitzender Wolfgang Preiss-John, Pfarrer Kaspar Baumgärtner und Mitarbeiter des Hospiz Haus Maria beantworten Fragen. Gegen eine kleine Spende versorgt Sr. Margret die Standbesucher mit Zopfbrot aus dem Kloster Reute.
Weitere Informationen unter www.hospizstiftung-biberach.de.