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25.11.2013
WfbM Biberach

Zum Thema „Tod und Trauer“ führen viele Wege

BIBERACH – Wenn ein geliebter Mensch stirbt, dann müssen die, die zu-rückbleiben, mit ihrer Trauer fertig werden. Manchmal hilft es, über den Tod zu sprechen. Dann tut es gut, wenn jemand da ist und zuhört. Manchmal ist es besser, sich nur zu erinnern, ohne Worte. Die Themenwoche „Tod und Trauer“ hat Menschen mit Behinderung verschiedene Möglichkeiten gegeben, sich mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Rund 50 Beschäf-tigte der Werkstatt für behinderte Menschen in Biberach haben kürzlich daran teilgenommen.

Im Gesprächskreis „Trauer“ haben Magdalena Ruf von der Caritas Biberach und Wolfgang Preiss-John, Dekanatsreferent des katholischen Dekanats Biberach, von ihrer Arbeit in der Kontaktstelle „Trauer“ erzählt. Andere Teilnehmer der Themenwoche wollten lieber unter vier Augen über ihre Trauer sprechen: Sie haben mit Schwester Mirjam Engst vom pastoralen Dienst in Heggbach Einzelgespräche geführt.

Wer sich lieber auf kreative Art mit seiner Trauer befassen wollte, hat Trauerbilder gemalt oder Trauerkerzen gebastelt – und sich dabei an die Verstorbenen erinnert. Wieder andere haben die Entspannung in der Meditation genutzt, um ihre Sorgen und Ängste zu vergessen. Vom Hospiz „Haus Maria“ in Biberach hat dessen Leiter Tobias Bär berichtet. Reiner Hansbauer von der Biberacher Friedhofsverwaltung hat auf dem Stadtfriedhof über Feuer- und Erdbestattungen informiert.
Organisiert hatte die Themenwoche Laura Kindel, Studentin der Heilpädagogik und derzeit Praktikantin im Sozialdienst der Werkstatt für behinderte Menschen in Biberach.

 

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