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21.03.2018
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Stiftung investiert in den Führungsnachwuchs

BAD WALDSEE – „Führen lernen“, eine einjährige Weiterbildung für Nachwuchsführungskräfte der St. Elisabeth-Stiftung, wurde mit einer Abschlussveranstaltung erfolgreich beendet. Stiftungsvorstand Peter Wittmann beglückwünschte die Teilnehmenden und übergab ihnen Zertifikate und Primeln.

Zehn Nachwuchsführungskräfte aus allen Geschäftsbereichen der St. Elisabeth-Stiftung haben sich weitergebildet. Hier zusammen mit Vorstand Peter Wittmann (ganz links) und den Leitungen der Geschäftsbereiche sowie Personalverantwortlichen. Foto: Claudia Flassak/St. Elisabeth-Stiftung

„In der Abschlussveranstaltung war erlebbar, welche Talente, unterschiedliche Erfahrungswelten und positive Energien in unserer Mitarbeiterschaft vorhanden sind“, war Peter Wittmann von den Projektpräsentationen begeistert. Diese zu fördern und weiter zu entwickeln ist seiner Ansicht nach wesentliche Grundlage für eine gute Zukunft der St. Elisabeth-Stiftung. „Es war inspirierend,  die Teilnehmenden und ihre Freude am Lernen, der Gemeinschaft und der eigenen persönlichen wie fachlichen Weiterentwicklung zu erleben.“
„Ich bin nun sicherer in Gesprächssituationen, weil wir in der Weiterbildung viel praktisch geübt haben und Raum für kollegialen Austausch hatten“, verrät die Teilnehmerin Nadine Aumann ihren persönlichen Gewinn. Sie ist Abteilungsleitung im Coletta-Deußer-Haus in Ochsenhausen und verantwortlich für Menschen mit Behinderungen und Mitarbeitende. 

„In der Fortbildung hatte jeder Teilnehmende die Möglichkeit, sich selbst zu analysieren und besser kennenzulernen. Zudem haben wir die verschiedenen Persönlichkeits- und Kommunikationstypen und den Umgang mit ihnen kennengelernt. In Summe ermöglicht uns das, unsere Mitarbeitenden zielgerichteter und individueller zu führen“, war auch Simon Eitel, Leiter des Referats Kommunikation, angetan. Weitere Zustimmung gab es von Claudia Ziegler, die den Wohnpark St. Martinus in Blitzenreute leitet: „Die Weiterbildung hat mich beruflich und persönlich weiterentwickelt. Die Inhalte und Dozenten waren sehr gut gewählt und ich habe mich wirklich auf jede Einheit richtig gefreut. Spätestens als wir im Gästehaus Theresia in Moos zusammenkamen, war klar, dass wir als Gruppe nicht nur miteinander lernen können, sondern uns auch menschlich gut verstehen. Ich bin dankbar, dass ich an diesem Angebot teilnehmen durfte.“


Neun Module beinhaltete die Weiterbildung. Themen waren zum Beispiel Grundlagen von Führung, Kommunikationsprofile und ihre Wirkung, Macht und Verantwortung, Spiritualität und Führung, Selbstorganisation oder Recht und Wirtschaft. Bei den Terminen wechselten die Nachwuchsführungskräfte ihre Schulungsumgebung ab und begaben sich beispielsweise ins Kloster Reute.
 

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