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25.09.2018

Von wegen wüst

MITTELBIBERACH - Die Ummendorfer Reisejournalistin Andrea Reck präsentiert Fotos der größten Wüste der Erde, der Sahara.

Zur Eröffnung der Ausstellung im Mittelbiberacher Wohnpark am Rotbach erlebten die Besucher am Sonntag, dass der Süden Algeriens keineswegs nur Sand zu bieten hat.

Daniela Müller, die neue Leiterin des Wohnparks am Rotbach, bedankte sich bei der Vernissage am Sonntagnachmittag für die Fotoausstellung auf allen drei Stockwerken. Sie wurde eröffnet mit einer Fotoshow über Wanderungen im Hoggar-Gebirge und auf dem Tassili-Plateau. Neben eindrucksvollen Landschaften, Pflanzen und Tieren waren auch die dort heimischen Tuareg zu sehen, die mit Kamelen oder in Geländewagen durch Dünen, Schluchten und über Hochebenen führen, wo immer wieder prähistorische Felszeichnungen und Gravuren zu finden sind.

Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks der St. Elisabeth-Stiftung genießen es, wenn Besucher ins Haus kommen, die mit Ausstellungen, Lesungen oder Konzerten das Leben im Wohnpark bereichern. Seit dessen Bestehen 2014 gab es schon vier mehrmonatige Kunstausstellungen. Bis Mitte 2019 sind die Fotos von Andrea Reck im Wohnpark zu sehen. Kommentierte Bilder aus Algerien und im Erdgeschoss auch aus anderen Ländern machen einige Monate die hellen Flure zur Galerie.

Die Ausstellung von Andrea Reck über Reisefotografie ist im Wohnpark am Rotbach in Mittelbiberach zu bestaunen bis Mitte 2019, täglich von 10 bis 18 Uhr.

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