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18.03.2019

E-Dreirad erweitert Aktionsradius

ALTSHAUSEN – Zwei Sitze nebeneinander, drei Räder und Unterstützung mit Elektromotor: Mit ihrem neuen E–Dreirad können sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks St. Josef jetzt frischen Fahrtwind um die Nase we-hen lassen.

Spender, Mitarbeiter, Bewohner und Fördervereinsmitglieder freuen sich über das neue Pedelec.

Ohne die großzügige Unterstützung der Bürgerstiftung Seniorenhilfe Altshausen, der Volksbank Altshausen Stiftung, der Firmen DREPS GmbH, Finkhaus GmbH, Stadler Anlagenbau GmbH, Strobel Transport und Kompostierung GmbH und etlicher privater Kleinspender wäre dieser Kraftakt nicht zu stemmen gewesen
Das E-Dreirad wurde bei einer kleinen Feier und im Beisein der Sponsoren offiziell vom Förderverein an den Wohnpark übereignet. Der Fördervereinsvorsitzende, Karl Blersch, wie auch die Leiterin des Wohnparks St. Josef, Bettina Michelis, brachten ihre Freude über diese großartige Unterstützung zum Ausdruck.
Zur ersten Probefahrt traute sich Bewohnerin Renate Büttner auf den Beifahrersitz des neuen E-Dreirads. Das Einsteigen ist einfach: Der Sitz lässt sich zur Seite schwenken, die Armlehnen hochklappen. Jetzt noch die Füße unter die Riemen auf den Pedalen schieben und den Helm aufsetzen, dann kann es losgehen. Fahrer Karl Blersch tritt kräftig in die Pedale. Blersch ist Vorsitzender im Förderverein des Wohnparks und hat den Kauf des Fahrzeugs samt Finanzierung organisiert.
Ursprünglich hat das E-Dreirad rund 11.000 Euro gekostet, berichtet Blersch. Letzt-lich musste der Förderverein jedoch nur 7.600 Euro aufbringen. Denn Blersch hat das Fahrzeug gebraucht gekauft. Vorbesitzerin war Arona Emmerich aus Ebersbach. Zusammen mit ihrem Mann hat sie viele Ausfahrten mit dem E-Dreirad unternommen und ist so begeistert, dass sie es jederzeit wieder kaufen würde. Das Fahrzeug ist in einem exzellenten Zustand und mit den diversen Extras bestens für den Wohnpark geeignet.
„Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks ist die Fahrt im E-Tandem zunächst noch neu und ungewohnt“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins. „Denn sie müssen sich dem Fahrer voll und ganz anvertrauen.“ Da der Beifahrer selber nur mittreten, aber weder lenken noch bremsen kann, ist besonders wichtig, dass die Ausfahrt zum gemütlichen Ausflug wird, der sich nicht an den gefahrenen Kilometern orientiert, sondern an der gemeinsam verbrachten Zeit.
Blersch will sich künftig als ehrenamtlicher Chauffeur für kleine Ausfahrten rund um Altshausen zur Verfügung stellen. Weitere Fahrten könnten Schüler der 9. Klasse der Herzog-Philipp-Verbandsschule Altshausen, mit der der Wohnpark eine Bildungspartnerschaft verbindet, übernehmen.

Blersch hofft, dass sich auch noch der ein oder andere rüstige Rentner  meldet. Wer das gern tun möchte, wendet sich unverbindlich an Karl Blersch, Telefon 07584  3583, E-Mail: karl.blersch@web.de.

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