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19.11.2019

Tagespflege rundet Angebot ab

FRONREUTE-BLITZENREUTE – In Blitzenreute erweitern die St. Elisabeth-Stiftung und die Sozialstation St. Josef ihr Angebot um weitere Wohnungen für Wohnen mit Service und eine Tagespflege. Am neuen Gebäude, das ein Investor in unmittelbarer Nähe zum Wohnpark St. Martinus errichtet, wurde jetzt Richtfest gefeiert.

Handwerker, Wohnungskäufer und Anwohner haben beim Richtfest der neuen Wohnanlage in Blitzenreute mitgefeiert.

Im Oktober 2018 haben die Bauarbeiten begonnen, jetzt haben alle Beteiligten mit zahlreichen Gästen und viel Applaus Richtfest gefeiert. Im kommenden April soll die neue Wohnanlage in Blitzenreute fertig sein. Sie bietet Platz für eine Tagespflege mit 15 Plätzen, die die Sozialstation St. Josef betreibt, sowie 16 barrierefreie Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit dem Betreuungskonzept „Wohnen mit Service“ der St. Elisabeth-Stiftung. Außerdem ziehen das Pfarramt und eine Physiotherapie-Praxis mit ein.

Im Zusammenspiel und in der Begegnung der verschiedenen Akteure im neuen Gebäude sieht Annette Köpfler eine große Chance. Die Leiterin Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung freut sich besonders über die Lage der neuen Wohnanlage: mitten im Ortskern von Blitzenreute. Diese zentrale Lage sei ideal für das Konzept „Wohnen mit Service“: Soviel Selbständigkeit wie nötig und bei Bedarf passgenaue Unterstützung. Die Nähe zum gegenüberliegenden Wohnpark St. Martinus ermögliche zusätzlich vernetzte Angebote. „Die neuen Tagespflegeplätze werden das Angebot im Ort abrunden“, lobt Manfred Frik, Geschäftsführer der Sozialstation St. Josef in Altshausen.

Das Grundstück an der Ecke Wolpertswender Straße/Kirchstraße, auf dem früher das Schwesternhaus und das alte Kindergartengebäude standen, gehörte bislang der katholischen Seelsorgeeinheit Westliches Schussental und dem Krankenpflege¬verein „Einander Helfen Fronreute“. Sie hatten es der Gemeinde Fronreute verkauft, die es wiederum an den Investor Klaus Wiedemann Bau- und Projektmanagement aus Berg veräußerte. Für 6,5 Millionen Euro baut die Firma ein dreigeschossiges Gebäude in Z-Form. Beim Richtfest dankte Klaus Wiedemann für den unfallfreien Ablauf der Bauarbeiten und lobte alle beteiligten Handwerker, Architekten und Ingenieure, die alle bisher beste Arbeit geleistet hätten. Die drei Zimmerer Alexander Haag, Pirmin Scherer und Johannes Haag wünschten den künftigen Nutzern des Gebäudes mit dem Richtspruch alles Gute. Anschließend wurde im Dorfgemein¬chaftshaus zusammen gefeiert.

 

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