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20.12.2019

Husqvarna-Azubis beschenken Senioren

HEGGBACH – Die Husqvarna Group aus Ulm hat älteren Menschen mit Behinderung mit einer vorweihnachtlichen Aktion viel Freude bereitet. Auszubildende des Unternehmens hatten bei ihrem Besuch in Heggbach Geschenke für 90 Senioren  dabei.

Mit prall gefüllten Körben voller Geschenke haben Ausbildungsleiterin Tanja Schacher und zehn Auszubildende der Husqvarna Group die Weihnachtsfeier des Seniorentreffs in Heggbach im dortigen Begegnungszentrum besucht. Die Husqvarna Group arbeitet mit dem  Heggbacher Werkstattverbund der St. Elisabeth-Stiftung in der Produktion eng zusammen. Zudem sind die Ulmer Auszubildenden des Unternehmens immer wieder zu sozialen Praktika in Heggbach vor Ort.

Den Senioren war beim Anblick der Geschenke deutlich anzusehen, wie sehr sie sich über die vorweihnachtliche Bescherung freuten. 90 Zettel mit kleinen Wünschen der Senioren samt dem dazugehörigen Porträt waren im Vorfeld an einem „Wunschbaum“ in der Kantine von Husqvarna befestigt worden. „Alle Zettel war innerhalb einer halben Stunde weg“, berichtete Tanja Schacher begeistert.

Nach dem Kaffeeplausch, einem besinnlichen musikalischen Beitrag zweier Auszubildenden mit Querflöte und Klarinette sowie nach einigen gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern war es bei der Weihnachtsfeier dann soweit: die Azubis Sara und Siri samt weiteren Helferinnen überreichten den jeweiligen Senioren ihr persönliches Geschenk. Schon das Auspacken der allesamt liebevoll verpackten Präsente erwies sich als Ereignis.

„Es ist so schön, die Freude dieser alten Menschen spüren und die leuchtenden Augen sehen zu können“, meinte die Ausbildungsleiterin. Für Marianne Münsch, Leiterin des Seniorentreffs in Heggbach, war die Aktion besonders wertvoll, da die Senioren mit geistiger und körperlicher Behinderung oft keine Angehörigen mehr haben, von denen sie an Weihnachten ein Geschenk erhalten. 

 

Bildunterschrift: Schöne Bescherung: Groß war die Freude bei Senioren in Heggbach über die Geschenke der Husqvarna-Azubis. Foto: Jürgen Emmenlauer/St. Elisabeth-Stiftung

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