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16.11.2020
Stiftungsverwaltung

Jonglieren, schnitzen, Schätze suchen

BAD WALDSEE - Trotz Corona-Pandemie hatten in den Sommerferien Kinder der Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Stiftung jede Menge Spaß im Freizeitpark, beim Zeltlager und bei Workshops.

Unter Anleitung eines professionellen Zirkuspädagogen gab´s beim Ferienprogramm die Chance, Zirkusluft zu schnuppern. Foto: St. Elisabeth-Stiftung

Die Kooperationen mit dem Ravensburger Spieleland, dem Bund Deutscher Katholischer Jugend und der VHS Biberach waren ein voller Erfolg. Zwar fielen einige Angebote aufgrund der Pandemie im Frühjahr aus, im Sommer jedoch kamen die Kinder mit Käpt’n Blaubär, spannenden Workshops und einem mitreißenden Zirkusprogramm auf ihre Kosten. „Dieses Jahr stellte uns vor besondere Herausforderungen. Und so war die Zeit mit anderen Kindern im Spieleland, gemeinsames Essen, Entdecken und natürlich die Nutzung der Fahrgeschäfte eine besondere Bereicherung für unsere Kinder“, berichtet Martina Engelhart. Sie war froh, während ihrer Arbeit im Heggbacher Wohnverbund die Kinder so gut betreut zu wissen. Die St. Elisabeth-Stiftung unterstützt als familienfreundlicher Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden darin, Beruf und Familie zu vereinbaren. Dazu gehört seit Jahren auch eine verlässliche Ferienbetreuung für deren Nachwuchs. In diesem Jahr wurden die bestehenden Kooperationen mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem IdeenReich der VHS Biberach durch die Zusammenarbeit mit dem Ravensburger Spieleland komplettiert. Damit deckt die Stiftung nun eine große Bandbreite in drei Landkreisen ab und die Angebote für Kinder im Alter zwischen drei und 15 Jahren wurden noch attraktiver. Dabei trägt die Stiftung einen erheblichen Anteil an den Kosten der Ferienprogramme. Ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sowie Hilfskräfte begleiteten die Kinder. Pandemiebedingt mussten viele Aktivitäten ausfallen, aber dank guter Hygienekonzepte konnten die Angebote im Sommer mit einer geringeren Teilnahmezahl stattfinden. Sechs Kinder von Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Stiftung durften so im Zirkuszelt in Rot an der Rot echtes Lagerleben kennenlernen: mit vielen Aktivitäten draußen aber auch geistlichen Impulsen. „Die zwei Wochen sind immer unbeschreiblich! Neue Freundschaften entstehen und so schöne Erinnerungen“, schwärmt die zehnjährige Emily Dietz. Unter Anleitung eines professionellen Zirkuspädagogen schnupperten die Nachwuchsartisten Zirkusluft und entdeckten ganz neue Talente bei Jonglage, Einradfahren, Akrobatik, Feuerspucken und Clownerie. Reich an Ideen erlebten sieben Jungen und Mädchen im Rahmen des IdeenReich Ferienprogramms verschiedene Workshops. In der Biberacher Mali-Gemeinschaftsschule wurden Mammuts und Neandertaler lebendig, traten Roboter als Helfer auf, wurde über Elektrofahrzeuge genauso geforscht wie über traditionelle chinesische Volkskunst und Textilkunst. Auch in der Holzwerkstatt entstanden originelle Objekte. „Für uns berufstätige Eltern war die Betreuung in der Ferienzeit eine große Entlastung. Und wenn die Kinder so gerne hingehen und Spaß dabei haben ist das natürlich super“, bringt es Ralf Weber von der Stabsabteilung Seelsorge der Stiftung auf den Punkt.

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