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13.11.2021
Hospiz St. Martinus

Martinsumzug vor dem Hospiz

KIRCHBIERLINGEN - Die Augen der Kinder leuchteten vor dem Hospiz St. Martinus in Kirchbierlingen mit den bunten Laternen und den hell flackernden Lichtern um die Wette.

 

KIRCHBIERLINGEN - Die Augen der Kinder leuchteten vor dem Hospiz St. Martinus in Kirchbierlingen mit den bunten Laternen und den hell flackernden Lichtern um die Wette.

Rund 70 Sprösslinge des örtlichen Kindergartens sowie deren Betreuerinnen waren am späten Mittwochnachmittag mit ihren gebastelten Laternen vom Kindergarten zum Hospizhof gezogen,

um den dort über Jahrzehnte gepflegten Brauch der St. Martinsfeier weiterzuführen. Sie beglückten damit auch die Hospizgäste und Mitarbeitenden.

Diese erlebten das bewegende Schauspiel und den schönen Gesang der Kinder von den Fenstern der Gästezimmer und Aufenthaltsräume aus.

Im Mittelpunkt des Geschehens standen Isabella Ried auf dem Pony Hippo, von ihrem Papa begleitet, und ein weiteres Kind, das den Bettler spielte.

Anlehnend an die geschichtliche Rückblende ahmten die beiden Mädchen die Legende der Mantelteilung nach. Demnach hatte der heilige Sankt Martin, damals als junger, stolzer Soldat,

hoch zu Ross und mit blank geputztem Helm, vor weit über 1600 Jahren, seinen edlen Umhang zweigeteilt, um einen frierenden Bettler zu wärmen.

Der örtliche Kindergarten St. Martinus pflegt mit dem neuen Hospiz in Kirchbierlingen, das von der St. Elisabeth-Stiftung betrieben wird, eine Kooperation, weswegen in den vergangenen Monaten schon einige

gelungene Aktionen stattgefunden haben.

 

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