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24.02.2022

„Glückliche Fügung“: Rosi Hörmann verstärkt Team

HEGGBACH - Rosi Hörmann, Gemeindereferentin der Kirchengemeinde Maselheim, verstärkt seit kurzem das Seelsorge-Team der St. Elisabeth-Stiftung.

von links Rita Schultheiß, Rosi Hörmann, Monika Schönacker und Pfarrer Ludwig Hager vor der Kirchentür in Heggbach. Andrea Reck/St. Elisabeth-Stiftung

Als glückliche Fügung bezeichnet Pfarrer Ludwig Hager von der Seelsorgeeinheit Maselheim die Übernahme einer 50-Prozent-Stelle in der Seelsorge der St. Elisabeth-Stiftung durch Gemeindereferentin Rosi Hörmann. „Das stärkt unsere Verbundenheit mit den Menschen in Heggbach und den externen Wohngemeinschaften im Gemeindegebiet. Wir haben in der Seelsorge die Inklusion schon gelebt, bevor es diesen Begriff gab“, lobt der Pfarrer.

Rita Schultheiß vom Team der Seelsorge betont, wie glücklich sie über die Verstärkung sei, vor allem, da im Mai letzten Jahres Schwester Mirjam ins Kloster Reute abberufen wurde.

Die aus Schwendi stammende Gemeindereferentin war nach dem Studium der Religionspädagogik in Freiburg bereits im Kreis Biberach tätig. Rosi Hörmann freut sich, neben ihrer Tätigkeit für die Seelsorgeeinheit als Religionslehrerin an Grundschulen, bei der Betreuung von Ministrantinnen und Ministranten sowie der Vorbereitung von Kindern auf die Erstkommunion, auch für die Stiftung im Einsatz zu sein: „Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung reizt mich sehr“.

Auch Monika Schönacker, gewählte Vorsitzende des Gesamtkirchengemeinderats von Maselheim, Sulmingen, Äpfingen und Laupertshausen, betont beim Vorstellungstermin in der Kirche St. Georg in Heggbach, wie die in Jahren gewachsene Verbundenheit ihrer Kirchengemeinde mit den Menschen in den Einrichtungen der Stiftung nun noch weiter gestärkt werde. Sie nennt etwa die Frauen und Männer im ambulant betreuten Wohnen in Sulmingen, die in der dortigen Kirchengemeinde bestens integriert seien. Auch die Betreuung der externen Wohngemeinschaften gehört zu Hörmanns Aufgaben. In Begleitung von Rita Schultheiß stellt sie sich derzeit dort und in den Heggbacher Wohngruppen vor. „Da ich aus der Gegend stamme, kenne ich bereits einige der Mitarbeitenden der Stiftung.

Bei den Bewohnern kommt es natürlich auch gut an, wenn man denselben Dialekt spricht“, lacht Rosi Hörmann. Pfarrer Hager weist an der Kirchentür mit dem Motiv des brennenden Dornbuschs und der Inschrift „Ich bin der‚ ich bin da“, darauf hin: „Alle im Team wollen in Stellvertretung von Jesus Christus stets da sein für Menschen, die unsere Hilfe brauchen“. 

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