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28.03.2022

Auftanken, Kraft und Wissen schöpfen

BAD WALDSEE – Das Fort- und Weiterbildungsprogramm der St. Elisabeth-Stiftung „pro nobis“ ist in diesem Jahr zum ersten Mal mit einer spannenden Erweiterung erschienen: Unter dem Namen „refugium“ bietet die Seelsorge der Stiftung ein neues Auszeitprogramm an. Ein großer Teil der Angebote beider Programme steht allen Interessierten offen – mehr unter www.st-elisabeth-stiftung.de.

(von links) Neues Auszeitprogramm: Sarah Kreutzer, Melanie Maier und Stefan Fischer vom Seelsorge-Team der St. Elisabeth-Stiftung präsentieren „refugium“. Foto: Rolf Schultes/St. Elisabeth-Stiftung

Spirituelle Rückzugsorte, kleine Oasen auf Zeit, in denen man zur Ruhe kommen und Kraft für den Alltag tanken kann: Nur wer auch für sich sorgt, kann auf Dauer gut für andere sorgen. Eine Zufluchtsstätte oder einen Rückzugsort für ein paar Tage oder Stunden bietet die St. Elisabeth-Stiftung mit ihrem neuen Programm „refugium“. „Dieses Angebot ist in seiner Fülle einzigartig und zeugt von Wertschätzung und Achtsamkeit in Zeiten, in denen Mitarbeitende im sozial-caritativen Bereich besonders belastet sind“, erklärt Sarah Kreutzer, Projektreferentin Seelsorge der St. Elisabeth-Stiftung. Die Angebote stehen auch Menschen außerhalb der Stiftung offen.

Mit Yoga, Achtsamkeitsübungen, Naturerfahrungen und spirituellen Impulsen können sich Mitarbeitende und externe Interessierte zum Beispiel während eines dreitägigen Rückzugs im Gästehaus St. Theresia in Eriskirch Zeit nehmen für sich selbst. Das Programm „refugium“ mit vierzig einzelnen Angeboten lädt auch zu verschiedenen Pilgerangeboten ein: Von der eintägigen E-Bike-Radtour durchs Große Lautertal bis zum zweitägigen Pilgern auf dem Martinusweg bei Ehingen.

Die St. Elisabeth-Stiftung hat ihr neues Programm „refugium“ als Wendebroschüre zusammen mit dem seit Jahren bewährten Fortbildungsprogramm pro nobis herausgegeben. „Pro nobis und refugium ergänzen sich sehr gut“, sagt Alexandra Leeb, die als Leiterin der Personalentwicklung bei der St. Elisabeth-Stiftung pro nobis verantwortet. Ein Schwerpunkt des Fortbildungsprogramms liegt auch in diesem Jahr wieder auf dem Thema Kulturwandel – vor allem mit Fokus auf die Mitarbeitenden der Stiftung. „Wir wollen uns damit auseinandersetzen, was Kulturwandel ist und wie wir eigenverantwortlich ins Tun kommen können. In Workshops wie `Den Wandel meistern´ und `Gesund bleiben´ lernen Mitarbeitende die Phasen der Veränderungsprozesse kennen und reflektieren, wie sie sich selbst stärken.“

Das Fortbildungsangebot mit seinen Präsenz-Seminaren in Einrichtungen der St. Elisabeth-Stiftung und Online-Angeboten ist aber auch für Externe interessant. Vom Seminar „Pflege fresh up“ über „Partizipation - Für mehr Selbst- und Mitbestimmung im inklusiven Alltag“ bis hin zum Rhetorik-Training bietet pro nobis eine bunte Palette.

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