300 Liter frischer Apfelsaft für das Hospiz St. Martinus

KIRCHBIERLINGEN – Ein schönes Zeichen der Nächstenliebe: Das Hospiz St. Martinus Alb-Donau in Kirchbierlingen hat 300 Liter Apfelsaft erhalten. Aber nicht etwa ein Fertigprodukt aus einer Großfertigung, vielmehr Saft aus frisch gepflückten Äpfeln.

So schnell werden aus 400 Kilogramm Äpfeln 300 Liter Apfelsaft. Spender Siegfried Schrade (v.m.) und Karl-Heinz Zügn (r.), Mann der Hospizleiterin Gabi Zügn, freuen sich mit dem Team der Mosterei Bührle in Ersingen über die gelungene Aktion. Foto: St. Elisabeth-Stiftung/Jürgen Emmenlauer

Die stammen von Siegfried Schrade. Der Ehemann von Hospizpflegefachkraft Doris Looser-Schrade hatte 400 Kilogramm Äpfel aus den eigenen Streuobstbäumen auf den Lutherischen Bergen unter Mithilfe des Hospizteams gepflückt und diese gemeinsam mit Karl-Heinz Zügn zur Mosterei transportiert. Letzterer ist der Ehemann von Hospizleiterin Gabriele Zügn, die während der Apfelaktion in der Ehinger Fußgängerzone zum Welthospiztag einen Informationsstand betreut hatte. Auch die Mosterei Bührle in Ersingen zeigte ein großes Herz für die Hospizarbeit und verarbeitete die Äpfel kostenfrei. Siegfried Schrade und Karl-Heinz Zügn durften 30 Zehn-Liter-Tetrapacks Apfelsaft für das Hospiz mitnehmen. Den leckeren Apfelsaft dürfen sich die Hospizgäste, deren Besucher und auch das Hospizteam nun schmecken lassen.