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17.11.2017
Altenhilfe

Bäume und Sträucher für das Wolfental

BIBERACH – Bereits zum dritten Mal haben Mitarbeiter der Stadt Biberach, der St. Elisabeth-Stiftung und von Boehringer Ingelheim gemeinsam Bäume und Sträucher für eine naturnahe Gestaltung am Rande der Stadt gepflanzt.

Mitarbeiter der Stadt Biberach, der St. Elisabeth-Stiftung und von Boehringer Ingelheim haben zusammen angepackt: (von links) Michael Mohn (BI), Karl-Josef Schirmer (WfbM BC), Manfred Rieger (WfbM BC), Norbert Zeidler (OB BC), Ronald Becker (BI), Martin Beck (BI), Nikolaus Ott (WfbM BC), Bernd Damal (WfbM BC), Dr. Evelyn Wuttke (BI), Milena Lazar (WfbM BC), Cornelia Haid (Freiwilligenagentur Zeitgeschenk der St. Elisabeth-Stiftung). Foto: St. Elisabeth-Stiftung

Nachdem das in den vergangenen beiden Jahren gesetzte Grün entlang des Radwegs nach Laupertshausen und Stafflangen bereits deutlich sichtbar angewachsen ist, wollten die Beteiligten diese erfolgreiche Aktion weiterführen. Gemeinsam traf man sich daher im Wolfental bei den unlängst begonnenen Maßnahmen, um neben zwei großen Stieleichen weitere 60 Sträucher und Bäume zu setzen. 
Biberachs Oberbürgermeister Norbert Zeidler wollte zu Beginn keine Zeit durch Worte verlieren und begann sofort mit Mitarbeitern der Landschaftspflegegruppe der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Biberach an markierter Stelle, das erste Loch auszuheben und eine Stieleiche zu setzen. 
Martin Beck von Boehringer Ingelheim hat seine Dienstreise unterbrochen, um in Biberach dabei zu sein. „Bei dieser Nachhaltigkeitsaktion wollte ich unbedingt selbst anpacken“, so der Abteilungsleiter, in dessen Verantwortungsbereich auch der Umweltschutz des Pharmaunternehmens fällt. 
Ulrich Maucher, Umweltbeauftragter der Stadt Biberach, hatte eine standortgerechte Pflanzenauswahl getroffen, um dem ökologischen Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung zu tragen. „Es ist wichtig, dass die Bepflanzung zum Standort und zur Maßnahme passt“, so Maucher. „Es soll zukünftig sowohl bewachsene Uferbereiche als auch einen freien Zugang zum Wasser geben.“ Während der Pflanzaktion erklärte er anschaulich die besonderen Gegebenheiten und den geologischen Aufbau des Wolfentals. 
„Eine gelungene Aktion“, freute sich Cornelia Haid, die seitens der St. Elisabeth-Stiftung die Kooperation mit Boehringer Ingelheim betreut. „Wir haben darin wesentliche Aspekte unseres Zusammenlebens vereint: ökologische Verantwortung, gelebte Inklusion und die Freude, gemeinsam etwas erreicht zu haben.“ 
Nach getaner Arbeit und stärkte sich die zwölfköpfige Gruppe mit Blick auf den Rotbach mit Brezeln und Kuchen, bevor es in den wohlverdienten Feierabend ging.  

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