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21.03.2023

Leckereien und lautstarke Lacher

Riedlingen - Nach der offiziellen Eröffnungsveranstaltung für geladene Gäste und dem „Tag der offenen Tür“ Ende Februar im Wohnpark St. Barbara der St. Elisabeth gGmbH begann für das Personal des neuen Wohnparks die nächste Herausforderung – der Umzug der Bewohnerschaft vom ehemaligen Krankenhaus Riedlingen in das neue Wohnparkgebäude.

Dank der guten Planung von Pflegedienstleiterin Alina Joos und ihrem Team verlief alles nach Plan, so dass sie nach dem Kraftakt erleichtert angekündigte: „Jetzt machen wir mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine große Sause, ein richtig schönes gemeinsames Einweihungsfest im Familienrahmen.“  Das Personal, allen voran das Betreuungsteam mit Sabine Jutz, Dagmar Gentner und Simone Reiter, sowie der Förderverein „Spätes Glück“ aus Laupheim, nahmen die Planungen auf, um einen erlebnisreichen Nachmittag zu gestalten.

Im vom Betreuungsteam farbenfroh geschmückten Festsaal im Eingangsbereich des neuen Wohnparks begannen nach der Begrüßung durch Pflegedienstleiterin Alina Joos die Feierlichkeiten mit einem ökumenischen Gottesdienst, den die evangelische Pfarrerin Gudrun Berner würdevoll gestaltete und für den Neubeginn der Bewohnerschaft den Segen erteilte. Danach gab es Kaffee und ein großes Kuchen- / Tortenbuffet, für das Angehörige und Personal wahre Backkunstwerke erstellten. Danach folgte der gemütliche Teil bei einem Gläschen Wein, Bier, Saft oder Wasser. Ingrid und Walter Mallinger vom Duo „Die Liederlichen“, verstärkt durch Frank Miller am Kontrabass, unterhielten gekonnt die rund 70 teilnehmenden Bewohner und Bewohnerinnen und ihre Angehörigen mit Oldies und Westernmusik. Dabei wuchs die Stimmung zusehends, alle zeigten ihre fröhliche Seite, schunkelten mit oder wagten gar ein kleines Tänzchen.

Die Veranstaltung sollte auch dazu dienen, für das farbenfrohe, neue Heim Ehrenamtliche und Mitglieder für einen neuen Förderverein anzuwerben, um auch in Zukunft ähnliche Ereignisse anbieten zu können und die Qualität der Betreuung attraktiv zu machen. Hierzu informierten die Fördervereinsvorsitzenden „Spätes Glück“, Rudi Hartmann und Oskar Friede, über mögliche abwechslungsreiche Aktivitäten eines solchen Vereins. Spontan wurden sie von einer Bewohnerin unterstützt: „Es wäre schön, wenn wir auch so einen Verein hätten!“  Als Gastgeschenk für den neuen Wohnpark überreichte der Vorsitzende einen Thermomix, um dem Betreuungsteam die Möglichkeit zu bieten, die Bewohnerschaft hin und wieder mit kulinarischen Leckerbissen zu überraschen.

Mit einem Sketch leiteten die Betreuerinnen Simone Reiter und Sabine Jutz zum Abendessen über. Aus der Region gab es Hackbraten und Maultaschen mit verschiedenen Beilagen von Ute`s Dorfküche und den Riedlinger Landfrauen.
Mit besinnlichen Liedern und rockigen Sound, der bei einem Bewohner, einem ehemaligen E-Gitarrenspieler, alte Erinnerungen weckte, klang der ereignisreiche Tag aus. „So ein Tag, so wunderschön wie heute – hätten wir gern wieder!“ meinten zwei Bewohnerinnen und bedankten sich überschwänglich beim Pflegepersonal, dem Betreuungsteam und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Der Wohnpark St. Barbara wird vom Deutschen Hilfswerk mit 300.000,00 € unterstützt.

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