Elektro Rehm spendet erneut 4000 Euro
BIBERACH – Mit einer Geldspende in Höhe von 4000 Euro unterstützt das Familienunternehmen Elektro Rehm GmbH aus Oggelshausen auch in diesem Jahr die wertvolle Arbeit im Hospiz Haus Maria in Biberach. Bei der symbolischen Scheckübergabe zeigte sich Einrichtungsleiter Tobias Bär dankbar dafür, dass die Firma Rehm seit Anbeginn der Einrichtung ein offenes Herz hat für die Hospizarbeit. Der Elektrobetrieb Rehm mit 100 Mitarbeitenden spendet dem Hospiz bereits seit 2010 regelmäßig im Dezember.
Symbolische Scheckübergabe im Advent 2024: (von links) Geschäftsführer der Elektro Rehm GmbH Manfred Fröhner, Sabine Rehm-Heinzelmann, Hospizleiter Tobias Bär und Geschäftsführer Max Rehm. Foto: Bernd Baur/St. Elisabeth-Stiftung
Bei der Scheckübergabe unterstrichen Max Rehm, Sabine Rehm-Heinzelmann und Manfred Fröhner, dass sie ihre Geldspende im Haus Maria als Ehrensache sehen. „Wir haben das Hospiz Haus Maria mitaufgebaut und möchten seinen Betrieb nun auch weiterhin mitunterstützen“, so das Geschäftsführertrio zur Motivation. Das Unternehmen hat seit den ersten Bauarbeiten eine gute Verbindung zur St. Elisabeth-Stiftung, war beim Umbau des Hauses Maria im Einsatz. Zum Leistungsportfolio der Firma zählen Elektroinstallation, Gebäudetechnik, Sicherheitstechnik sowie IT- und Datennetzinfrastrukturen.
Hospizleiter Tobias Bär zeigte sich wieder begeistert über den diesjährigen Spendenbetrag, der einerseits zur Tilgung des Abmangels eingesetzt werde, denn Hospize sind gesetzlich verpflichtet, einen Anteil von fünf Prozent über Spenden zu decken. „Aber wir haben diesmal auch zusätzlich Weihnachtsdekoration in Form von hochwertigen hölzernen Sternen angeschafft, um den Betreuten und ihren Angehörigen eine behagliche und schöne Weihnachtszeit zu ermöglichen, trotz ihrer schweren persönlichen Situation, wenn sie bei uns verweilen“, unterstreicht Tobias Bär.
Der Leiter von Haus Maria informierte die drei Geschäftsführer, dass das Hospiz inzwischen schon aus allen Orten im Kreis Biberach Gäste betreut hat und dass schon viele zufriedene Angehörige ihre Rückmeldungen gegeben haben. Bei dem ökumenischen Gedenkgottesdienst durfte das Hospizteam in diesem Jahr 123 im Hospiz betreute Gäste verabschieden.