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21.03.2014
Wohnpark St. Josef, Altshausen

Spitzennoten für St. Josef

ALTSHAUSEN – Am 19. März ist Josefstag: Für den Wohnpark St. Josef der Ehrentag seines Namenspatrons – und für die Mieter im Wohnpark ein Grund zum Feiern. Beim geselligen Kaffeenachmittag im Café des Wohnparks haben die Mieter in diesem Jahr noch ein zweites Ereignis mitgefeiert: Ihr Wohnpark hat wieder das Qualitätssiegel „Betreutes Wohnen für Senioren Baden-Württemberg“ bekommen – mit so guten Noten wie noch nie.

„Der Wohnpark macht in seiner Gesamtheit einen sehr gepflegten Eindruck. Die Lage im Park am Ortsrand bietet den Bewohnern eine ruhige Umgebung bei guter Grundversorgung. Die Einrichtung ist bestens in das Gemeinwesen integriert und wird von vielen Ehrenamtlichen unterstützt“, heißt es im Prüfbericht des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg. Und weiter: „Es herrscht eine positive Grundstimmung. Das hohe Maß an Zufriedenheit der Bewohner beruht nicht zuletzt auf der Arbeit von Frau Berthold, die als Koordinatorin die Selbständigkeit der Bewohner unterstützt und fördert.“  Beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg können sich Wohnanlagen um das Qualitätssiegel "Betreutes Wohnen für Senioren Baden-Württemberg" bewerben. Das Qualitätssiegel gewährleistet einen hohen Standard, was Bauwerk, Grundservice, Wahlservice und Vertragsgestaltung angeht. Wenn nach eingehender Prüfung alles in Ordnung ist, wird das Qualitätssiegel den zertifizierten Wohnanlagen für sechs Jahre verliehen. Dann wird alle drei Jahre wieder nachgeprüft. Für den Wohnpark St. Josef gilt das Qualitätssiegel nun wieder bis Ende Oktober 2016. Beim Kaffeenachmittag am Josefstag dankte Wohnpark-Koordinatorin Petra Berthold den Mietern des Wohnparks für die gute Bewertung. Die Ergebnisse seien von Jahr zu Jahr immer noch besser geworden, sagt Berthold – so wie das Vertrauen der Mieter zur Einrichtung gewachsen sei.  Die Mieter hatten für den Josefstag kleine Sketsche und Geschichten zum Vorlesen vorbereitet. Meist kreisten sie darum, wie es früher war, und welche Vor- und Nachteile das Alter hat. Als begabte Vorleser erwiesen sich Hedwig Hurter, Pius Bauschatz und Ilse Wiegand. Singen konnten die Senioren auch: Allen, die kürzlich Geburtstag hatten, wurde ein Kanon gesungen. Zwischendurch herrschte im Café des Wohnparks munteres Schwatzen – die Leute hatten sich viel zu erzählen. Die „positive Grundstimmung“, die die Prüfer des Kommunalverbands für Jugend und Soziales dem Wohnpark bescheinigten, war auch im Café leicht zu erkennen.

 

 

 

 

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