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19.05.2014
Wohnpark St. Vinzenz, Aulendorf

Förderverein St. Vinzenz feiert Zehnjähriges

AULENDORF – Mit einer ökumenischen Wortfeier und einem Stehempfang hat der Förderverein St. Vinzenz am Samstag sein zehnjähriges Bestehen im gleichnamigen Aulendorfer Wohnpark der St. Elisabeth Stiftung gefeiert. Bürgermeister Matthias Burth würdigte in seiner Ansprache das soziale Engagement der ehrenamtlich Tätigen, die sich in ihrer Freizeit um die Bewohner der Senioreneinrichtung kümmern und Patenschaften übernehmen für die Alleinstehenden unter ihnen.

Den Auftakt bildete ein ökumenischer Gottesdienst in der Hauskapelle von St. Vinzenz, an dem gut 80 Bewohner und Vereinsmitglieder teilnahmen. Gestaltet wurde die Wortfeier von der evangelischen Pfarrerin Annette Roser-Koepff und dem katholischen Pfarrer Anantham Antony. Bei einem kurzen Stehempfang hieß Christl Küfner die Gäste willkommen und hob das Engagement des Vorstandsteams für die Senioren hervor. Die Vereinsvorsitzende wird bei ihrer Arbeit unterstützt von Marie-Rose Keller (zweite Vorsitzende), Ursula Hasselberg (Schriftführerin), Jutta Mülller (Kasse), Jutta Weißer und Josef Bertsch (Beisitzer) sowie von den beiden Revisoren Gerhard Walter und Traudel Cleß.

Der Förderverein hat die ideelle und finanzielle Förderung des Wohnparks sowie die persönliche Betreuung der Senioren zum Ziel. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern sorgen die Mitglieder mit ihren Besuchen, Spaziergängen, Gesprächen und Spielen für eine willkommene Abwechslung im Alltag der Bewohner von St. Vinzenz. Außerdem hilft der 80 Mitglieder starke Verein mit bei der Anschaffung von geriatrischen Hilfsmitteln, die der Kostenträger nicht mehr finanziert, die bei der Pflege betagter Menschen aber hilfreich sind.

Dankesworte zum Jubiläum gab es deshalb sowohl von Wohnparkleiterin Martina Veser als auch von Bürgermeister Matthias Burth. Das Stadtoberhaupt hob mit Blick auf die demographische Entwicklung die Bedeutung eines „Miteinanders der Generationen“ hervor. Der Förderverein komme dieser wichtigen Aufgabe auf „vorbildliche Weise“ nach und unterstütze die Beschäftigten der Seniorenwohnanlage bei ihrer täglichen Arbeit. „Die Stadt Aulendorf ist froh über dieses Engagement. Und wenn Sie etwas benötigen sollten oder ein Anliegen haben: Bei uns finden Sie immer offenen Türen!“, betonte Burth in seinem Grußwort.

Danach war im Foyer des Wohnparks noch Gelegenheit für persönliche Gespräche bei Sekt und Salzgebäck.

 

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