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06.06.2013
Wohnpark St. Martinus, Blitzenreute

MdL Köberle und MdB Schockenhoff besuchen den Wohnpark

FRONREUTE – Im Rahmen des „Tages des sozialen Ehrenamtes“ haben MdB Dr. Andreas Schockenhoff und MdL Rudolf Köberle am Sonntag den Wohnpark St. Martinus in Blitzenreute besucht.

Der Mittag begann mit einer Veranstaltung der CDU-Ortsvereine Fronreute und Wolpertswende im Dorfgemeinschaftshaus Fronreute, bei der sich sozial engagierte Vereine aus den Gemeinden vorstellten - unter anderem auch der Förderverein des Wohnparks St. Martinus. Der Verein gründete sich im November 2008, noch bevor der Wohnpark im März 2009 öffnete. Insgesamt 166 Bürger aus der Region sind zahlende Mitglieder des Fördervereins, rund 20 von ihnen engagieren sich aktiv im Wohnpark. Die Vereinsvorsitzende Irma Schuler und ihre Mitstreiter sorgen sich dabei um Angebote, die über die reinen Pflegeleistungen des Wohnparks hinausgehen und den Bewohnern mehr Lebensqualität bringen sollen. Das sind zum einen Anschaffungen  – jüngst beispielsweise eine Multimediaanlage und ein sogenannter Aktivierungswagen. Zum anderen sorgen die aktiven Ehrenamtlichen aber auch für konkrete Angebote wie Singnachmittage. Zentral ist ein ehrenamtlich betriebenes Sonntagscafé in den Wohnpark integriert, das von Angehörigen, Bewohnern und Gästen rege besucht wird.

Die Veranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus endete mit einer Rede des CDU-Landtagsabgeordneten Rudolf Köberle, in der er das Engagement der Bürger vor Ort lobte. Anschließend waren die Politiker und Veranstaltungsgäste im Wohnpark St. Martinus zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Köberle und Schockenhoff unterhielten sich mit den engagierten Bürgern und besichtigten anschließend den Wohnpark. Dabei besuchten sie zusammen mit der Wohnparkleitung den 91-jährigen Rentner Erwin Faulenbach in seiner Betreuten Wohnung. Faulenbach erzählte den interessierten Gästen aus seinem bewegten Leben: 1992 war der Westfahle aus Düsseldorf seiner Tochter nach Oberschwaben nachgezogen. Zuvor konnte sich Faulenbach ab dem Alter von 62 Jahren beim Konzertchor der Stadt Düsseldorf noch seinen Lebenstraum erfüllen, hauptberuflicher Sänger zu werden – Lange musste dieser Traum hinter seinem Brotberuf als Laborant zurückstellen. Faulenbach zeigte sich sichtlich gerührt von dem hohen Besuch und dankte den Politikern für sein Interesse.

 

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