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26.09.2014
Hospiz Haus Maria, Biberach

Ehrenamtliche eingeladen nach Schwäbisch Gmünd

BIBERACH - Seit acht Jahren gibt es die „ErlebnisBusReise“ des Verbandes Baden-Württembergischer Busunternehmer. Anstatt an Weihnachten Geldspenden für Bedürftige zu geben, unterstützt der Verband gemeinnützige Einrichtungen im Land. Dieses Jahr wurde eine Erlebnisbusreise zur Landesgartenschau nach Schwäbisch Gmünd für ehrenamtliche Helfer in der Hospizbewegung angeboten. Mit dabei waren auch fünf Mitarbeiterinnen des ehrenamtlichen Teams vom Hospiz Haus Maria in Biberach: Camilla Flechtner, Helga Körner, Silvia Werner, Andrea Freudenreich und Gabriele Möslang.

Ermöglicht wurde die Erlebnisbusreise von den Mitgliedsunternehmen des Verbandes, die kostenfrei Busse und Fahrer für die Fahrt nach Schwäbisch Gmünd zur Verfügung stellten. Die Eintrittskarten wurden von der Landesgartenschau gesponsert. Sozialministerin Katrin Altpeter war Schirmherrin dieses besonderen Angebots für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Hospizbewegung. In ihrem Grußwort an die Ausflugsteilnehmer betonte sie die Bedeutung des Ehrenamtes und sprach allen Helferinnen und Helfern ihren Dank und ihre Anerkennung aus. Die Teilnehmerinnen des Ausflugs konnten den Tag in der Landesgartenschau frei gestalten: Vom „Himmelsgarten“ ging es über die Himmelsleiter durchs Taubental hinab ins „Erdenreich“ – ein durchaus symbolischer Weg, wie Helga Körner sagt, gesäumt von vielen Stationen, die das Leben darstellen. Zu bestaunen gab es auch das „Geheimnis der Keltenfürstin“ der Heuneburg. Helga Körner freut sich: „Es war ein rundum gelungener Tag. Schon die Begegnung und der Austausch auf der Fahrt mit anderen in der Hospizbewegung tätigen Ehrenamtlichen war sehr schön. Wir wurden bestens versorgt. Am meisten hat mir jedoch die Ausstellung der Kinderzeichnungen gefallen: Kinder haben gemalt, wie sie sich den siebten Tag der Schöpfung, den Sonntag, vorstellen. Die Bilder der Kinder haben mich wirklich beeindruckt.“ Dass auch mal Regen fiel, störte die Frauen nicht. Die ehrenamtlichen Helferinnen des Hauses Maria haben zusammen mit den anderen Ehrenamtlichen die verschiedenen Gärten bewundert, zwischendurch Kaffee getrunken, miteinander „geschwätzt“ und für einen Tag lang die Seele baumeln lassen.

 

 

 

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