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20.07.2017
Regionale Wohngruppe Kasimir, Laupheim

„Mit dem neuen Bus sind wir noch flexibler“

LAUPHEIM - Die Laupheimer Wohngemeinschaft Kasimir hat einen Bus erhalten. Der Heggbacher Wohnverbund der St. Elisabeth-Stiftung hat den Ford Transit von der „Aktion Mensch“ finanziert bekommen.

Mitarbeiter und Bewohner der WG Kasimir freuen sich über den neuen Bus. Foto Jürgen Emmenlauer/St. Elidabeth-Stiftung)

„Mit dem neuen Bus sind wir noch flexibler geworden“, sagt Andrea Fundel, im Heggbacher Wohnverbund innerhalb des Bereichs Wohnen Laupheim/Ehingen zuständige Abteilungsleitung für die WG Kasimir. Acht junge Menschen mit Behinderungen leben in der Wohngemeinschaft, die 2015 von Reinstetten nach Laupheim umgezogen ist. Mit dem neuen Bus, einem Neun-Sitzer, sind Bewohner und Betreuer schon einige Mal auf Tour gewesen – die weiteste Fahrt ging bis an den Gardasee. Genutzt wird das Fahrzeug aber auch für Arztbesuche, zum Einkaufen oder für weitere Besorgungen des täglichen Lebens. Andrea Fundel. „Es ist einfach ein Gewinn für die Bewohner und mein Team, dass der Bus jetzt auf dem Hof steht.“

 

Info:

Die "Aktion Mensch" (bis März 2000: „Aktion Sorgenkind“) ist eine im Jahr 1964 gegründete Sozialorganisation, die sich durch Lotterieeinnahmen finanziert. Sie setzt sich mit ihrer erfolgreichen Soziallotterie, ihrer Förderung und ihrer Aufklärung für die Umsetzung von Inklusion ein, der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft. Die von der "Aktion Mensch" betriebene Soziallotterie, an der sich regelmäßig 4,6 Millionen Menschen beteiligen, unterstützt jeden Monat bis zu 1000 Projekte.

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