Vertrag für Kita unterzeichnet

MECKENBEUREN – „Das wird ein gelungenes Projekt“, sagt Meckenbeurens Bürgermeister Andreas Schmid. Gemeint ist die Montessori-Kindertagesstätte, die am 1. Oktober im künftigen Wohnpark St. Georg aufmacht.

Meckenbeurens Bürgermeister Andreas Schmid (vorne links) unterzeichnete mit Wolf-Dieter Korek, Leiter des Geschäftsbereichs Kinder-Jugend-Familie der St. Elisabeth-Stiftung, den Kita-Vertrag. Kita-Leiterin wird Ramona Nitschke, Wohnparkleiter wird Sven Kühl.

Schmid und Wolf-Dieter Korek, Leiter des Geschäftsbereichs Kinder-Jugend-Familie der St. Elisabeth-Stiftung, haben den Vertrag für die Kita unterzeichnet.

Schmid sieht vier Gründe, warum das Kita-Projekt gelingen wird: Zum einen brauche die Gemeinde Meckenbeuren mehr Plätze zur Kinderbetreuung. Das zeige der Kindergarten-Bedarfsplan. Zum anderen liege die geplante Kita an maximal zentraler Stelle: in der Hauptstraße 37, an der Einmündung der Tettnanger Straße. Zum Dritten schätze er den Träger der Kita, die St. Elisabeth-Stiftung, als seriösen und erfahrenen Partner, zu dem er großes Vertrauen habe. Und nicht zuletzt ist der Bürgermeister beeindruckt vom Konzept, im Wohnpark Kinder und Senioren zusammenzubringen.

Die Kita arbeitet nach dem Montessori-Konzept. In zwei altersgemischten Familiengruppen gibt es jeweils Plätze für 15 Kinder: für zehn Kinder über drei Jahren und für fünf Kinder unter drei Jahren. Die Eltern haben die Wahl zwischen zwei Betreuungs-Modellen: von 7 bis 14 Uhr oder von 7 bis 17 Uhr. Kita-Leiterin wird Ramona Nitschke. Neben der Kita gibt es im Wohnpark St. Georg 30 betreute Wohnungen und ein Pflegeheim mit 45 Plätzen. Das Pflegeheim wird ab dem 6. November nach und nach belegt, kündigt Wohnparkleiter Sven Kühl an. „Und die Nachfrage nach den Wohnungen ist riesig“, berichtet Kühl. Nur drei seien derzeit noch zu haben.