Inklusion - und was kommt jetzt?

HEGGBACH – Im Rahmen von „125 Jahre Heggbach“ lädt die St. Elisabeth-Stiftung am Dienstag, 27. März, um 19 Uhr in Heggbach zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft der Eingliederungshilfe“ ein.

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert die konsequente Entwicklung inklusiver Lebensräume. Menschen mit Behinderung sollen selbstbestimmt Entscheidungen treffen und ihr Leben nach den eigenen Wünschen gestalten können. Einrichtungen der Eingliederungshilfe müssen sich dadurch neuen Herausforderungen stellen, das bisherige System der Leistungen für Menschen mit Behinderungen muss weiter entwickelt und zukunftsfähig gemacht werden. Und dies in einer Situation, in der der Kostendruck zunimmt und gleichzeitig die Fallzahlen – auch demographisch bedingt – weiterhin stetig ansteigen.

Genug Stoff für eine lebhafte Diskussion am Dienstag, 27. März um 19 Uhr in Heggbach. Auf dem Podium sitzen interessante Gäste aus Praxis und Verbandsarbeit: Dr. Franz Fink vom deutschen Caritasverband, Franz Schmeller vom Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Ronald Miller, Wohnbereichsleiter der Caritas-Wohnstätten Augsburg, Jürgen Joos, Personalleiter beim Liebherr-Werk Ehingen und Wolfgang Mast als Vertreter des Heimbeirats des Heggbacher Wohnverbunds.