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08.10.2013
Hospiz Haus Maria, Biberach

Hospizstiftung informiert

BIBERACH – Anlässlich des Deutschen Hospiztages informieren Mitglieder der Biberacher Hospizstiftung am Samstag, 12. Oktober, von 9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus über ihr Anliegen, würdiges Sterben zu ermöglichen.

Größtes Anliegen der Hospizstiftung ist eine liebevolle Begleitung schwerkranker Menschen an einem Ort der Gastfreundschaft. Würde und Geborgenheit erfahren die Gäste im Biberacher Hospiz Haus Maria. Da die Einrichtung, wie gesetzlich vorgeschrieben, zu zehn Prozent mittels Spenden und Zuwendungen finanziert wird, fördert die 2010 gegründete Hospizstiftung Biberach das Haus Maria. Die Stifter bestehen aus der St. Elisabeth-Stiftung, den Franziskanerinnen von Reute, der Diözese Rottenburg Stuttgart sowie der katholischen Gesamtkirchengemeinde Biberach. Deren Vertreter möchten an ihrem Marktstand über das Haus Maria informieren. Auch beraten sie Interessierte über die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Die überkonfessionelle und politisch unabhängige Hospizstiftung möchte mit ihrer Förderung gewährleisten, dass Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht in Würde sterben können.

Am Marktstand vor dem Rathaus können sich Interessierte über das Wirken der gemeinnützigen Hospizstiftung informieren. Pfarrer Kaspar Baumgärtner und Mitarbeiter des Hospiz Haus Maria beantworten Fragen. Gegen eine kleine Spende versorgt Sr. Benedikta die Standbesucher mit Zopfbrot aus der Bäckerei des Kloster Reute. Freundschaftsbänder, Solidaritätsringe und Strohsterne liegen zum Verschenken bereit.

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