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10.05.2012
Service-Haus Biberach

Besucher gehen mit einem Lächeln

BIBERACH – In entspannter Atmosphäre konnten Besucher den Tag der Begegnung im und um das Haus Maria in Biberach erleben. Rund 100 Besucher sind der Einladung am Samstag, 5. Mai 2012, gefolgt.

 

Gemeinsam mit der Lebenshilfe Biberach, dem Verein Familienunterstützende integrative Behindertenarbeit e.V. (F.i.B.) und den Zieglerschen haben das Hospiz, die Katholische Sozialstation und das Service-Haus den Tag als Mischung aus Geselligkeit und Information gestaltet. Traditionell beteiligen sich die genannten Einrichtungen der Behindertenhilfe am 5. Mai am europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. „Wir setzten uns für Inklusion ein und möchten die Bürger in Biberach auf unser Anliegen aufmerksam machen“, sagt der Leiter des Service-Hauses Andreas Kemper. Rund 100 Besucher sind der Einladung gefolgt. Zum Programm gehörte neben Vorträgen, Gesprächen und Musik auch die Aktion, Barrieren in Biberach aufzuzeigen. Angesprochen wurde unter anderem die Spitalkirche, deren Treppen den Zugang zur Kirche, in welcher neben Gottesdiensten auch andere Veranstaltungen stattfinden, erschweren. „Hier hat ein Besucher eine Rampe vorgeschlagen“. Solche Lösungsansätze leitet Kemper dem Beirat „Barrierefreies Biberach“ weiter, dem er selbst angehört. 

 

Gut besucht war auch der Vortrag „Lachen trotz(t) Tod“, gehalten von Mentaltrainer Michael Falkenbach im Konferenzraum. Gesprochen hat er von den heilenden Kräften des Lachens und wie wichtig das Lachen im Leben sei. Den theoretischen Part hat Falkenbach mit Witzen untermalt, sodass das Publikum gleich ausprobieren konnte, ob er Recht hat. Für Schwester Klara Maria vom Haus Maria gehört das Lachen ganz klar zum Alltag im Hospiz. „Wenn der Tod nicht tabuisiert wird, kann man sich auch über die kleinen Dinge des Lebens freuen“, sagt sie.         

 

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