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30.08.2010
Sozialstation St. Josef Altshausen gGmbH

Rechtzeitig und selbstbewusst die Zukunft gestalten

Es kann jeden treffen. Ein Unfall oder eine schwere Krankheit – und plötzlich ist man nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen, eigenständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Wohl dem, der schon in gesunden Tagen vorgesorgt hat. Am Mittwoch, 8. September 2010, um 14 Uhr informiert Monika Bettinger im Katholischen Gemeindehaus in Altshausen über die verschiedenen Möglichkeiten und die aktuelle Rechtsprechung. Die Diplom-Sozialarbeiterin ist Geschäftsführerin des Betreuungsvereins St. Martin im Kreis Ravensburg. Veranstalter ist die Sozialstation St. Josef Altshausen gGmbH in Zusammenarbeit mit dem Seniorennachmittag, der Eintritt ist frei.

Wer denkt schon daran, dass sich von heute auf morgen alles ändern kann? Ein Schlaganfall, eine schwere Krankheit oder ein Unfall können jeden in eine Situation bringen, in der selbstverantwortliches Handeln nicht mehr möglich ist. Davor sind selbst junge Menschen nicht gefeit – auch wenn das Risiko, nicht mehr in vollem Umfang entscheidungs- und handlungsfähig zu sein, mit zunehmendem Alter steigt. Was viele nicht wissen: Ehepartner oder Kinder sind nicht automatisch berechtigt, die Rechtsvertretung zu übernehmen. Es ist daher ratsam, rechtzeitig, also solange man gesund ist, Vorsorge zu treffen um im Wortsinn „selbst-bewusst“ die eigene Zukunft zu gestalten. Die rechtlichen Möglichkeiten – Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung – sind Thema der Gesprächs- und Informationsveranstaltung im Katholischen Gemeindehaus in Altshausen, zu dem die Sozialstation St. Josef Altshausen gGmbH und der Seniorennachmittag am Mittwoch, 8. September 2010, um 14 Uhr einlädt. Referentin ist die Diplom-Sozialarbeiterin (FH)  Geschäftsführerin des Betreuungsvereins St. Martin im Kreis Ravensburg, Monika Bettinger. Im Anschluss an ihren Vortrag beantwortet sie gern Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei.

 

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