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17.05.2010
Katholische Sozialstation Biberach

Katholische Sozialstation zieht vorübergehend ins Jordanbad

Die Katholische Sozialstation Biberach gGmbH zieht während des Umbaus des Gemeindehauses St. Maria vorübergehend ins Jordanbad. Wenn der Umbau von Haus St. Maria zum stationären Hospiz Ende des Jahres abgeschlossen ist, wird auch die Sozialstation wieder zurückkehren.

Nachdem kürzlich St. Elisabeth-Stiftung, Stadt Biberach, der Hospital zum Heiligen Geist, die Kreissparkasse und der Landkreis einen Kooperationsvertrag unterschrieben haben, der die Finanzierung eines stationären Hospizes in Biberach sichert, beginnt jetzt der Umbau des Gemeindehauses St. Maria.

 

Die St. Elisabeth-Stiftung hat das historische Gebäude in der Biberacher Innenstadt für eine Million Euro gekauft. Im Erdgeschoss werden nach dem Umbau verschiedene Beratungs- und Serviceangebote einziehen, dazu gehören die Katholische Sozialstation Biberach gGmbH mit einem Betreuungsangebot für an Demenz erkrankte Menschen sowie Angebote für Menschen mit Behinderung und ein Begegnungs-Café. Das erste und zweite Obergeschoss wird mit acht Räumen ausschließlich den Hospizgästen vorbehalten sein.

 

Die Katholische Sozialstation Biberach gGmbH, die bereits jetzt im Haus St. Maria ihren Sitz hat, zieht für die Dauer des Umbaus ins Jordanbad Biberach um. Die insgesamt 110 Kunden, die derzeit von 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialstation im Biberacher Stadtgebiet versorgt werden, sind von dem Umzug nicht betroffen. Fachbereichsleiterin Sonja Lutz, erklärt dazu: „Wir sind nach wie vor rund um die Uhr erreichbar. Es gibt bei uns keine festen Bürozeiten, da für uns der Mensch mit seinen Bedürfnissen in seiner Häuslichkeit Priorität hat“.

Die Katholische Sozialstation Biberach ist im Jordanbad unter der Telefon-Nummer 07351/15220 jederzeit erreichbar.

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