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19.07.2018
Heggbacher Werkstattverbund

Ansprechpartnerinnen für Frauen mit Behinderung

HEGGBACH – Im Rahmen der Werkstattrat-Wahlen im Herbst 2017 wurden im Heggbacher Werkstattverbund der St. Elisabeth-Stiftung erstmals auch Frauenbeauftragte gewählt. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Stellvertreterinnen und Unterstützerinnen nahmen sie jetzt an einer zweitägigen Fortbildung zu ihrer neuen Aufgabe teil.

Durch die aktuelle Änderung der Werkstättenmitwirkungsverordnung (WMVO) hat das Bundesteilhabegesetz (BTHG) die Rechte von Frauen mit Behinderungen gestärkt: Jede Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) hat jetzt nicht nur einen Werkstattrat, sondern zusätzlich eine Frauenbeauftragte aus den Reihen der Beschäftigten. In  jeder Niederlassung des Heggbacher Werkstattverbundes wurde jeweils eine Frauenbeauftragte und eine Stellvertreterin gewählt. Um die gewählten Frauenbeauftragten und ihre Stellvertreterinnen für ihr neues Amt zu stärken, hat der Werkstattverbund mehrere Fortbildungen geplant. Den Anfang hat eine zweitägige Veranstaltung im Berufsbildungszentrum Laupheim gemacht. Die Heilerziehungspflegerin und Trainerin für Frauenbeauftragte Susanne Hasel führte die Frauen an ihre neue Aufgabe heran und sensibilisierte ihre Zuhörerinnen für die unterschiedlichsten Themen. „Schwierige Themen wurden mittels Rollenspielen und Symbolen sehr gut verdeutlicht und den Frauen mit Behinderung in leichter Sprache verständlich gemacht“, fasst Kathrin Müller vom Sozialdienst der WfbM ihre Eindrücke dieser ersten Schulungsveranstaltung zusammen.

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