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02.01.2013
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Sozialfonds hilft Kindern in Not

BAD WALDSEE - Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der St. Elisabeth-Stiftung unterstützen mit 3600 Euro aus ihrem Sozialfonds drei Kinder-Hilfsprojekte in Brasilien, Argentinien und Palästina.

Mit dem Sozialfonds der Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung werden einmal pro Jahr soziale Projekte und hilfebedürftige Einzelpersonen unterstützt. Jeder Mitarbeiter kann sich mit einem selbst gewählten monatlichen Betrag am Fonds beteiligen.

Alle begünstigten Projekte sind Vorschläge der Mitarbeiter an die Gesamt-Mitarbeitervertretung (GMAV), die mindestens einmal jährlich alle eingegangenen Vorschläge zusammenstellt und über die Vergabe der eingegangenen Spenden abstimmt. Grundvoraussetzung ist, dass die Spende ungekürzt, ohne Abzug von Verwaltungskosten, beim Hilfsprojekt ankommt. Laut Gerold Schuler, Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung, gibt es diesen Fonds seit 1988. Die GMAV, als Verwalter des Fonds, entscheidet darüber, wer gefördert wird. Dieses Jahr wurden 3600 Euro angespart, die an drei Hilfsprojekte in Alto Alegre Brasilien, Buenos Aires Argentinien und Bethlehem in Palästina ausgeschüttet werden. 

Unterstützt werden mit dem Hilfsfond diesmal durchweg Kinder in Not. Zu den drei Hilfsprojekten haben mehrere Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung Verbindungen. Alle Projekte erhalten die gleiche Summe von 1200 Euro. Berücksichtigt wird das Waisenhaus „La Creche“ in Bethlehem. Barbara Baumann vom Heggbacher Wohnverbund hat dazu einen Kontakt über Edeltraud Wiedmann, Bildungsreferentin aus Ringschnait, und einen christlichen Palästinenser.  

Regina Heggenberger, Leiterin der Kindertagesstätte Casa Elisa in Ravensburg, hat selber drei Monate in der Kindertagesstätte „casa del nino Maria de Nazareth“ in den Slums von Buenos Aires mitgearbeitet. Über die Franziskanerin von Reute, Schwester Petra, wird zudem das  Projekt  „Nova Esperanca Alto Alegre“ in Brasilien versorgt.

 

 

 

 

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