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10.11.2010
Coletta-Deußer-Haus, Ochsenhausen

St. Martin's Vorboten kommen gut an

OCHSENHAUSEN (cf) - Das Coletta Deußer Haus des Heggbacher Wohnverbundes der St. Elisabeth-Stiftung ist seit seiner Eröffnung eine beliebte Anlaufstelle für Vereine und Gruppen. Für 29 Kinder des Kindergartens Gutenzell und die Seniorengemeinschaft „Alt werden, jung bleiben“ bedeutete das Wohnhaus von Menschen mit Behinderung am Dienstagnachmittag ein Ausflugsziel mit anschließendem Auftritt.

„Bravo!“ und „Wunderbar!“ - die Gruppe aus Senioren der Seniorengemeinschaft und des Coletta Deußer Hauses waren angesichts des beeindruckenden Vorspiels der 29 Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren überaus angetan. Durch zahlreiche Instrumente verstärkt boten die Kinder einen wahren Ohren- und Augenschmaus. Marianne Braunmüller, Leiterin des Kindergartens Gutenzell, hatte ein kurzweiliges, einstündiges Programm zusammengestellt. Sie spielte Akkordeon und dirigierte auch einige Lieder, die den Senioren aus eigener Kindheit oder Familienphase noch geläufig waren. So wurde kräftig mitgesungen, zum Schluss tanzten Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung noch miteinander.  Erst am Freitag war das Coletta Deußer Haus voller Sänger gewesen. Die Kolping-Gemeinschaft hatte zum Offenen Singen hierher eingeladen.

Zum dritten Mal war damit die Seniorengemeinschaft „Alt werden, jung bleiben“  zu Gast  bei den Menschen mit Behinderung. Diese nehmen ebenfalls mit Regelmäßigkeit am wöchentlichen Treff der Seniorengemeinschaft in der Schranne teil. 

Daniela Maichle, Leiterin des Coletta Deußer Hauses, freute sich sehr für die Bewohner: „Dass heute gleich mehrere Generationen, behinderte und nicht behinderte Menschen zusammen sind, kam hier im Haus noch nie vor.“ Die Vorsitzende der Seniorengemeinschaft, Betty Siller, dankte ebenso für den vergnüglichen Nachmittag bei bester Verpflegung und toller musikalischer Unterhaltung.

 

 

 

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