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10.01.2011
Wohnpark am Schloss, Bad Waldsee

„Perfektion ist leblos und langweilig“

Vom 28. Januar bis 4. April 2011 stellt die Künstlerin Marion Piller ihre Bilder im Wohnpark am Schloss Bad Waldsee aus. Zur Vernissage am 28. Januar um 19 Uhr sind alle Kunstinteressierten eingeladen. Marion Piller arbeitet in einem kleinen Atelier in Bad Waldsee und ist Dozentin der Volkshochschule (VHS) Bad Waldsee.

Die 45jährige Marion Piller lebt seit 1997 in Bad Waldsee und arbeitet seit etwa zehn Jahren in einer Ateliersgemeinschaft im Begegnungszentrum Dachsweg in Bad Waldsee. Seit einigen Jahren ist die gebürtige Allgäuerin auch Dozentin der VHS Bad Waldsee.

Der Titel "Spieltrieble" bezieht sich nicht auf das Thema der Bilder, sondern vielmehr auf den Prozess ihrer Entstehung. "Spieltrieble" beschreibt Pillers Art zu malen: impulsiv, querbeet experimentell, keiner Theorie verpflichtet, die Feinarbeit überwiegend konzeptionell bzw. bildkompositorisch ausgerichtet - also eine Kopfarbeit, die noch etwas offen lassen kann.

Marion Piller selbst sagt über sich selbst, dass sie keine perfekt gemalten Bilder malt: „Perfektion ist leblos und langweilig – und das gilt nicht nur in der Malerei“. Die Bilder sollen gefallen - die Seele, das Herz berühren, etwas Gutes entstehen lassen, eine Beziehung aufbauen, Freude bereiten, genauso wie sie es beim Malen der Malerin getan haben: „Die Bilder sprechen für sich und brauchen keine Inszenierung. Das Einfache genügt.“

Marion Piller verwendet überwiegend Pigmente und Acryl, dazu mixt sie verschiedenste Techniken wie Kohle, Bleistift, Tusche, manchmal eigene bearbeitete Fotos frottiert, geschichtet mit Wachs, gekratzt und geritzt.

Der Wohnpark am Schloss zeigt die Ausstellung „Spieltrieble“ vom 28. Januar bis zum 4. April 2011. Zur Vernissage am 28. Januar um 19 Uhr laden die Künstlerin und der Wohnpark am Schloss gemeinsam ein.

 

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