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10.05.2011
Heggbacher Wohnverbund

Zahlreiche Besucher interessieren sich für sanierte Gebäude

HEGGBACH (cf) – Zahlreiche Angehörige, Familien und andere Interessierte und Ausflügler nutzten am Sonntag die Gelegenheit, die zwei sanierten Häuser des Heggbacher Wohnverbundes zu besichtigen. Insgesamt 126 freundliche und helle Wohnplätze für Menschen mit Behinderung sind entstanden und fanden viel Bewunderung. Aber auch das Rahmenprogramm gefiel den Gästen.

Nach der Eucharistiefeier am Vormittag nutzten viele Besucher die Gelegenheit  zum Mittagessen - durch die Küche des Heggbacher Wohnverbundes oder die Klostermetzgerei Reute angeboten. So manche Mama wurde am Muttertag hier verwöhnt. Auch vor dem Eisstand bildeten sich immer wieder lange Schlangen.

Bis zum Konzert des Kammerorchesters Laupheim am Nachmittag auf dem Marktplatz gab es die Chance, im Haus Georg die Erwachsenenbildung mit ihren vielfältigen Angeboten für Menschen mit Behinderung kennenzulernen. Im Haus Martin staunten die Besucher über die schönen, modernen Räume – ob Einzelzimmer oder großzügige Sanitärblöcke sowie Küchen und Gemeinschaftsräume – wenn auch noch nicht alles perfekt fertig war, so bekam man doch einen Eindruck, wie angenehm es sich hier leben lässt. Da alles barrierefrei ausgebaut wurde, können sich auch die pflegebedürftigen Bewohner gut bewegen. „Zwei Drittel der Bewohner im Haus Martin werden pflegebedürftig sein“, verriet Werner Schaut, Wohnbereichsleiter von Haus Martin. Die Bewohner werden in der kommenden Woche umziehen.

 

Für die kleinen Gäste hatte die Sinn-Welt des Jordanbads mehrere Erlebnisstationen im Haus Georg aufgebaut.  Die St. Elisabeth-Stiftung war mit Infoständen präsent. Zahlreiche Gäste interessierten sich für den Heggbacher Wohnverbund, die Stiftung allgemein, Unterstützte Kommunikation, aber auch freiwilliges Engagement, Hospiz Haus Maria in Biberach und die Ausbildungsberufe der St. Elisabeth-Stiftung.

 

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