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24.05.2011
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Peter Reißig ermutigt Ehemalige zu ehrenamtlichem Engagement

In Heggbach haben sich rund 80 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heggbacher Wohnverbundes und des Heggbacher Werkstattverbundes zur jährlichen Rentnerfeier getroffen. Auf großes Interesse stieß vor allem die Führung durch die beiden frisch sanierten Häuser Martin und Georg.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Peter Reißig, Leiter des Heggbacher Werkstattverbundes, stellten sich Katharina Kiewel, kommissarische Leiterin des Heggbacher Wohnverbunds, und Anna Maria Müller, seit 2010 Leiterin des Geschäftsbereichs Kinder-Jugend-Familie, den Gästen vor.

Annemarie Strobl, Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung, informierte die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die aktuellen Entwicklungen in der Stiftung. Wolfgang Dürrenberger, Leiter des Bereichs Bildung, Kultur, Freizeit des Heggbacher Wohnverbunds, und Werner Schaut, Leiter des Wohnbereichs Heggbach/Ochsenhausen, führten die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neu renovierten Häuser Georg und Martin. Nicht nur in diesen beiden Häusern hat sich in den letzten Jahren viel verändert – das konnten die Ehemaligen bei ihrem Rundgang feststellen: Wo früher Teppichboden verlegt war, liegt heute Laminat, die Räume sind viel heller gestaltet als früher.

Ein großes Thema war auch der Wegfall des Zivildienstes. Peter Reißig ermutigte die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich ehrenamtlich in der St. Elisabeth-Stiftung zu engagieren: „Wenn keine Zivildienstleistenden mehr da sind, werden uns viele helfende Hände fehlen.“

Die weiteste Anreise hatten zwei Frauen aus Thüringen, die nach dem Fall der Mauer die ersten Mitarbeiterinnen aus Ostdeutschland in Heggbach gewesen waren, mittlerweile aber wieder in ihre Heimat zurückgezogen sind. „Die beiden haben sich riesig über die Einladung zum Rentnertreffen gefreut und eine lange Reise auf sich genommen, um ihre alten Kolleginnen und Kollegen wieder zu sehen und mit ihnen über frühere Zeiten zu plaudern“, berichtet Peter Reißig.  Nach vielen interessanten Gesprächen, leckerem Kuchen zum Kaffee, guter Laune und der Vorfreude aufs nächste Rentnertreffen, machten sich die Ehemaligen dann gegen Abend auf den Nachhauseweg.

 

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