Schließen Menü
10.05.2013
Fachdienst Bildung und Entwicklung, Heggbach

Heggbacher Chörle begeistert Publikum

HEGGBACH – Seinen ersten öffentlichen Auftritt hat das Heggbacher Chörle am Dienstag mit Bravur gemeistert und die 240 Zuhörer passend zum Motto des Abends Kultur & Genuss unterhalten. Geschlemmt wurde obendrein im Heggbacher Festsaal.

Hoch konzentrierte Köche erleben die Gäste beim Anstehen für die Anti-Pasti-Teller am Dienstagabend. Hinter der Glasscheibe des Verkaufstands übernimmt jeder einen Arbeitsschritt hin zum Schlemmer-Teller, der am Ende der Kette mit Spargel, Artischocken, Pilzen, Schafskäse, Oliven, Roastbeef, Dips und allerlei Zutaten bestückt ist und von den Gästen mit einem zufriedenen Lächeln entgegen genommen wird. Dass die Veranstaltung kurzerhand in den Festsaal gelegt wurde, hat der Stimmung keinen Abbruch getan. In kleinen Grüppchen versammeln sich die Gäste um Bistrotische oder nehmen auf den Bänken entlang der Fensterfronten Platz.

Nur Heggbacher s’ Chörle bekommt von der gemütlichen Atmosphäre zunächst wenig mit. Gemeinsam mit Choragiert stehen sie auf der Bühne und proben zum ersten Mal gemeinsam. Die beiden Chöre haben vorab getrennt voneinander dasselbe Lied einstudiert. Noch einmal tief Luftholen können sie während des Solo-Auftritts des Äpfinger Chors, der bereits Bravo- und Zugabe-Rufe aus dem Publikum auslöst. Und als sie dann vor 240 Zuhörern auf der Bühne ihre Rasseln zum Takt bewegen, die Vogelpfeifen frei interpretiert einsetzten und aus tiefsten Herzen Töne aller Art aus sich herausholen, sind selbst die Sängerinnen und Sänger von Choragiert beeindruckt. „Die bringen eine Lockerheit und Fröhlichkeit rüber, das macht einfach gute Laune“, sagt Anna-Maria Gerber. Wenig verwunderlich ist, dass der ganze Saal bei Liedern wie „Der Kuckuck und der Esel“ oder „Auf der schwäbischen Eisenbahn“ miteinstimmt. Beim gemeinsamen Auftritt der beiden Chöre singen sie mit instrumentaler Begleitung „Neigen sich die Stunden“ in sechs unterschiedlichen Sprachen. „Ein war ein schöner Abend, der eine unterhaltsame Begegnung zwischen allen Besuchern ermöglichte“, sagte Wolfgang Dürrenberger, Leiter des Fachdienstes Bildung und Entwicklung am Tag nach dem Fest.

 

 

 

 

 

 

Link kopieren