Kinder und Jugendliche haben viel Spaß
BIBERACH – 30 Mädchen und Jungen haben am Ferienprogramm für Kinder von Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Stiftung teilgenommen. Acht Tage lang trafen sich die Sechs- bis Dreizehnjährigen in den Räumen der Akademie für Gesundheit und Entwicklung im Jordanbad.
„Der zentrale Ort erleichterte den Fahrservice für die Kinder aus dem ganzen Landkreis“, erklärt Personalreferentin Veronika Leichtle am Rande der Abschiedsveranstaltung. Fotos vom spannenden Waldspaziergang mit einer Waldpädagogin werden gerade an die Wand projiziert, damit die Eltern einen Eindruck von den vielen Aktivitäten bekommen. Das geplante Abschiedsgrillen („ran an die Wurst“) fällt wegen Regens aus, doch die Stimmung ist bestens. Die acht Betreuerinnen freuen sich, dass die Kinder während der Woche so viel Spaß hatten und in der SinnWelt neue Erfahrungen machen konnten.
Joana Haag war schon zwei Mal selbst als Teilnehmerin beim Ferienprogramm der Stiftung und erlebte die Freizeit nun im Jordanbad als Betreuerin. „Es muss viel organisiert werden, was man als Kind gar nicht mitbekommt“, fasst die 15jährige die Erfahrungen ihrer neuen Rolle zusammen. Ein Höhepunkt war der Besuch des Imkers Werner Schad, der hinter der SinnWelt Bienenstöcke stehen hat. Die Kinder konnten erleben, wie man Honig schleudert, lernten Kerzen zu ziehen und durften ein Glas Honig mit nach Hause nehmen.
Neben einem Sportturnier im Park mit Abkühlung im Kneipp-Becken stand ein Ausflug nach Heggbach auf dem Programm - samt Akrobatik auf dem Airtramp. Und nach dem erlebnisreichen Besuch bei der Feuerwehr in Biberach gab’s Eis auf dem Marktplatz. Gegen einen unerwarteten Regenguss halfen dabei kreativ zu Regenmänteln umfunktionierte Mülltüten. Beim Abschied sind sich alle einig, dass sie im nächsten Jahr wieder kommen wollen. Der achtjährige Fabian auf die Frage, was ihm am besten gefallen habe: „Die Schnitzeljagd und das Bemalen der Taschen. Aber eigentlich war alles cool“.