St. Elisabeth-Stiftung feierte Theresienfest mit musikalischem Highlight
ERISKIRCH – „Das Fest der kleinen heiligen Theresia“ wurde am Sonntag als Anlass genommen, zu einem Event der besonderen Art einzuladen.

Ein virtuoses Harfenkonzert und ein Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein – die Mischung gefiel im Gästehaus St. Theresia in Eriskirch rund 100 Interessierten. Foto: Felix Kästle/St. Elisabeth-Stiftung
Knapp 100 Gäste folgten der gemeinsamen Einladung der St. Elisabeth-Stiftung, des Teams des Gästehauses St. Theresia und der Schwesterngemeinschaft „Der kleine Weg“ am 6. Oktober zum Theresienfest in Eriskirch-Moos. Das Fest, das bereits seit sieben Jahren in Folge zu Ehren der Heiligen Thérèse von Lisieux gefeiert wird, bot in diesem Jahr ein musikalisches Highlight der Extraklasse. Die Gäste kamen in den unvergleichlichen Genuss der Klänge des Harfen-Trios „Connected Continents“. „Wir waren bereits voller Vorfreude auf das anstehende Konzert, denn ein so edles Instrument wie die Harfe hört man selten in gleich dreifacher Besetzung. Mit einfühlsamen Interpretationen oder schwungvoll, die Hörenden mitnehmend, es war ein ganz besonderes Klangerlebnis“, schwärmt Schwester Bernadette, Steyler Missionsschwester der Gemeinschaft „Der kleine Weg“. Der weltweit bekannte kanadische Harfenist Josh Layne machte im Rahmen seiner Europa Tournee Station, um mit der aus Lindau am Bodensee stammenden Lena Rummel und mit der in Köln lebenden Kristine Warmhold, beide ebenfalls Harfenistinnen und zugleich Komponistinnen, zu einem Konzert zusammenzutreffen. „Diese drei besonderen Künstler zusammen erleben zu dürfen, war ein zauberhaftes Erlebnis“, so Schwester Dorothee. Das Konzert sei einzigartig gewesen und alle Anwesenden zeigten sich tief beeindruckt von den virtuosen Klängen aus dem klassischen Repertoire der Harfenmusik, gemischt mit eingängigen und teilweise meditativen Melodien.
Im Anschluss an das Konzert fand ein feierlicher Gottesdienst in der Kapelle des Gästehauses St. Theresia statt, der von Pfarrer Andreas Mayer gehalten wurde. Er nahm den Erntedanktag als Zentrum seiner Ansprache. „Er verwies darauf, dass wir uns auch in den kleinen Begegnungen des Alltages erinnern können, dass unser Leben ein Geschenk Gottes ist und auch wenn unser Leben einmal enden wird, wir aus der Hoffnung schöpfen können, dass das Gute, das wir gesät haben, fortgeschrieben wird“, hält Schwester Dorothee fest.
Die Abendveranstaltung klang gemütlich im Saal des Gästehauses aus. Es sei eine rundum gelungene Veranstaltung gewesen. „Auch nach dem Gottesdienst verweilten noch zahlreiche Gäste bis spät in den Abend, tauschten sich aus und genossen einfach das Beisammensein“, so Schwester Dorothee zufrieden.
