Terrassen-Verglasung bringt Mehrwert
KIRCHBIERLINGEN – Bei der feierlichen Übergabe der neuen Terrassen-Verglasung im Wintergarten des Hospizes St. Martinus in Kirchbierlingen hat Sabine Graf der katholischen Gesamtkirchengemeinde Ehingen großen Dank ausgesprochen. „Als Mieter der Räumlichkeiten der Gesamtkirchengemeinde freuen wir uns sehr über deren Investition in die neue Verglasung, durch die wir einen deutlichen Mehrwert bei der Nutzung der Terrasse haben“, begründete Pflegedienstleiterin Sabine Graf.
Die beiden Musiker Manfred Walter an der Tuba (links) und Hubert Werling am Euphonium spielten auf der Terrasse im zweiten Stock des Hospizes St. Martinus in Kirchbierlingen im Windschutz der neuen Verglasung. Foto: St. Elisabeth-Stiftung
Feierlich tönte es durch das ganze Haus des Hospizes St. Martinus, als Hubert Werling und Manfred Walter schon in ihre Instrumente bliesen, als noch gar nicht alle Gäste bei der feierlichen Übergabe der Terrassen-Verglasung im Wintergarten anwesend waren. Doch das machte nichts, denn mit Euphonium und Tuba kamen die Gäste gleich in der richtigen Stimmung an und wippten im Takt der Volkslieder fröhlich mit und sangen sogar einzelne Textpassagen. „Capri Fischer“, „Rote Lippen“ oder „Aber Dich“ sind Evergreens, die die meisten kennen, doch Werling und Walter beließen es nicht dabei, sondern forderten die Gäste auf, Stücke für ein Wunschkonzert zu platzieren.
Da geriet der zentrale Punkt fast schon in Vergessenheit, denn eigentlich ging es um die neue Verglasung und zwar im süd-westlichen Bereich. „Von dort blies der Wind auch im Sommer oft so unangenehm, dass wir die Terrasse gar nicht so nutzen konnten, wie das ab jetzt möglich sein wird“, erzählt Graf. Nun schützen dort sieben Glaselemente, die nur einen geringen Spalt haben, so dass zwar Luft durchkommt, aber eben kein Wind. Dafür wurde ein fünfstelliger Betrag fällig, den die katholische Gesamtkirchengemeinde Ehingen übernommen hat. Die Firma Moll aus Uttenweiler hatte die Arbeiten Anfang Oktober fertig gestellt, aber die Mitarbeiter des Hospizes wollten warten, bis die Musiker für die Eröffnung Zeit hatten.