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22.12.2014
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Mitarbeiter spenden über 10.000 Euro für Indonesien

BAD WALDSEE – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung haben im Jahr 2014 zugunsten der Franziskanerinnen von Reute auf ihre Geschenke zum Namenstag verzichtet. 10.365,50 Euro kamen auf diese Weise zusammen, die für die Krankenhäuser, Kinderheime und Schulen des Ordens in Indonesien bestimmt sind.

Jedes Jahr bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung von ihrem Arbeitgeber ein kleines Geschenk zu ihrem Namenstag. „Wir pflegen damit eine christliche Tradition – der Namenstag erinnert ja an den Heiligen, dessen Namen jemand trägt“, sagte Annemarie Strobl, Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung - sie war zusammen mit ihrem Vorstandskollegen Matthias Ruf und Joachim Beyer als Vertreter der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Stiftung ins Kloster Reute gekommen, um die Spende zu übergeben.

10.365,50 Euro sind zusammengekommen - je 5,55 Euro spendeten die über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung, auch die Mitglieder des Stiftungsrats verzichteten zudem auf ihre Namenstagsgeschenke. 2014 hat die St. Elisabeth-Stiftung zum ersten Mal vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, zwei Monate lang in Einrichtungen der Franziskanerinnen in Indonesien mitzuarbeiten – daher war die Entscheidung naheliegend, die Spende diesen Einrichtungen zukommen zu lassen.

„Wir haben nur positive Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu dieser Aktion bekommen“, berichtete Joachim Beyer, stellvertretender Vorsitzender der GMAV. „Das war einfach eine tolle Idee.“

Sr. Erika M. Eisenbarth, Generaloberin der Franziskanerinnen von Reute, bedankte sich für die Spende, die sie zusammen mit Mitschwestern – unter anderem aus Indonesien – entgegennahm: „Das ist eine wunderbare Geste, die zeigt, dass wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung mit im Boot haben – das freut uns sehr.“

 

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