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23.01.2015
Wohnheim St. Antonius, Laupheim

1500 Euro von der Firma Strobl

SCHELKLINGEN/LAUPHEIM - "Wir wissen, dass unser Geld im Haus Antonius sinnvoll verwendet wird. Deshalb war es uns ein Herzensanliegen, einen kleinen Beitrag zu leisten", begründen Gertrud und Michael Strobl vom gleichnamigen Elektrobetrieb in Schelklingen die Spende an das Haus Antonius in Laupheim. Die Einrichtung mit aktuell 30 Bewohnern gehört zum Heggbacher Wohnverbund der St. Elisabeth-Stiftung.

Die Spende in Höhe von 1500 Euro, aufgeteilt in vier Schecks, rekrutieren aus den verschiedenen Geschäftsbereichen Elektro Strobl, MSR-Gebäudetechnik GmbH, Schaltanlagenbau Strobl GmbH und BEST-I-T Daten- und Kommunikationstechnik GmbH. Wie Inhaber Michael Strobl bei der Spendenübergabe am Montagnachmittag in seinem neuen Firmensitz in der Bahnhofstraße in Schelklingen erläuterte, sei in Absprache mit den Kunden auf Präsente verzichtet worden sowie auf die Verteilung von Werbemitteln. Angereist waren vom Haus Antonius aus Laupheim Sonja Gaißmaier, die Wohnbereichsleiterin für die Einrichtungen in Laupheim und Ehingen, sowie Carmen Lang, Abteilungsleiterin im Haus Antonius, und einige der dortigen Bewohner. Mit dabei auch Andrea Strobl, die Schwester von Michael Strobl, die reihum gute Laune verbreitete. Die 38-Jährige lebt seit acht Jahren im Haus Antonius. Durch sie kam die Verbindung zu Heggbacher Wohnverbund zustande. "Wir sind oft bei Veranstaltungen der Heggbacher Einrichtungen. Da bekommt man schon einen besonderen Zugang zu Menschen mit Behinderungen", sagte Michael Strobl. Weil er weiß, dass auch sie Wünsche außer der Reihe haben, die sich mit dem üblichen Budget nicht realisieren lassen, haben seine Frau Gertrud und er die Spendenaktion gestartet. Wohnbereichsleiterin Sonja Gaißmaier teilte dann auch mit, wie das Geld verwendet werden soll: "Der große Wunsch unserer Bewohner ist ein eigener Internetzugang. Durch PCs, die in den jeweiligen Gruppen zugänglich gemacht werden, kann dieser Wunsch erfüllt werden“, berichtete sie. Wenn noch etwas Geld übrig bleibe, wolle man dies für die Verschönerung des Gartens verwenden. Die Freude über die 1500 Euro an Spenden war groß, ebenso die leckeren Backwaren und Süßigkeiten, die Gertrud und Michael Strobl noch an die Bewohner verteilten.

 

 

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