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02.11.2020
Altenhilfe

Altenzentrum Goldbach von Corona betroffen

OCHSENHAUSEN – Im Altenzentrum Goldbach wurde eine Mitarbeiterin positiv auf Covid-19 getestet.

Bis jetzt sind alle weiteren Tests negativ. Das Altenzentrum steht Besucherinnen und Besuchern bis zum 9. November nur in Ausnahmefällen offen. „Bis jetzt zeigt niemand Symptome – das macht mich optimistisch, dass sich das Virus nicht in unserem Haus verbreitet“, sagt Heike Kehrle. Die betroffene Mitarbeiterin hat am 31. Oktober ein positives Testergebnis erhalten. In Absprache mit dem Gesundheitsamt wurden die Bewohnerinnen und Bewohner je nach Kontakt mit der Mitarbeiterin unter Quarantäne gestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit entsprechender Schutzkleidung. „Es steht nur ein Teil der Bewohnerinnen und Bewohner unter Quarantäne. Weil das Gebäude über offene Treppen erschlossen ist, können wir den betroffenen Bereich aber nicht abtrennen“, sagt Heike Kehrle. „Deshalb haben wir uns zum Schutz aller Bewohnerinnen und Bewohner sowie unseres Teams dafür entschieden, das Haus bis zum Ablauf der Quarantänezeit am 9. November für Besucherinnen und Besucher zu schließen.“ Ausdrücklich ausgenommen sind Besuche bei Bewohnerinnen und Bewohnern, die im Sterben liegen. Das Team des Altenzentrums ist auf diese Situation vorbereitet. Alle Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige wurden informiert. „Natürlich machen sich Angehörige Sorgen. Wir haben aber sehr positive Rückmeldungen und viel Unterstützung bekommen“, sagt Heike Kehrle. „Das ist für mich und mein Team in dieser Situation sehr wertvoll.“ „Mein Dank geht an das Ordnungsamt für die Unterstützung“, sagt Matthias Ruf, Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung, die Trägerin des Altenzentrums ist. „Meine besondere Anerkennung gilt außerdem den Mitarbeitenden im Altenzentrum Goldbach, die mit Bedacht und Umsicht mit der Situation umgehen.“

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