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15.03.2021
Marianna-Bloching-Haus, Ehingen

„Ein kleines Licht am Ende des Tunnels“

EHINGEN - Rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 30 Beschäftigte im Marianna-Bloching-Haus in Ehingen haben ihre erste von zwei Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus erhalten.

Bereichsleiterin Sonja Gaißmaier war die Freude über die Impfung für Beschäftigte und Bewohner anzusehen. Foto: Jürgen Emmenlauer/St. Elisabeth-Stiftung

Aus dem stationären Bereich des Marianna-Bloching-Hauses und den Regionalen Wohngemeinschaften Leo in Oberdischingen und Noah in Ehingen waren zum Impftermin mehr als 50 Impfwillige gekommen, überdies etwa 20 aus dem Bereich der ambulanten Betreuung über die Offenen Hilfen. Auch 50 Beschäftigte ließen sich impfen. Unterstützt wurde Impfarzt Dr. Bernd Platt, der ärztliche Leiter des Kreisimpfzentrums Ehingen, von DRK-Mitarbeitern und von Birgit Schmucker. Die Hausärztin war begleitend vor Ort, da sie die Wohngemeinschaften des Marianna-Bloching-Hauses medizinisch betreut. „Wir haben die Bewohnerinnen und Bewohner umfassend vorbereitet und mussten auch manchen die Angst vor der Impfung nehmen“, berichtet die Ehinger Ärztin. In anderthalb Stunden waren die Impfungen abgeschlossen.
Der reibungslose Ablauf war laut Dr. Platt der guten Organisation durch die Verantwortlichen zuzuschreiben. Sichtlich zufrieden zeigte sich Bereichsleiterin Sonja Gaißmaier: „Der Impftermin ist völlig unkompliziert und entspannt gewesen. Alle sind total glücklich über die Impfung. Jetzt sieht man schon mal ein kleines Licht am Ende des Tunnels.“
Sonja Gaißmaier freut sich auch, dass in den nächsten Wochen alle weiteren stationären Wohngemeinschaften im Heggbacher Wohnverbund geimpft werden.„Insgesamt haben aus dem Heggbacher Wohnverbund der St. Elisabeth-Stiftung rund 520 Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Wohngemeinschaften und 120 ambulant betreute Menschen Anspruch auf die Impfung“, teilt sie mit.

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