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22.07.2021

"Jetzt weiß ich, was ich später machen möchte"

BAD WALDSEE – „Das Beste, was mir nach der Schule passieren konnte.“ Auf so positive Weise sieht Julia Wieland ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der St. Elisabeth-Stiftung. „Mir hat das einen wichtigen Impuls für meine Berufsentscheidung gegeben“, ergänzt ihre FSJ-Kollegin Lea Zugenmaier, die ebenfalls von vielen neuen und überwältigenden Erfahrungen berichtet.

Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr haben Lea Zugenmaier (links) und Julia Wieland aufs richtige Pferd gesetzt. Sie nutzen die Zeit zur Berufsorientierung. Foto: privat

Junge Leute, die Lust haben auf Neues, gern anpacken und anderen Menschen helfen wollen, finden bei der St. Elisabeth-Stiftung eine Fülle an Möglichkeiten: Von der Werkstatt für Menschen mit Behinderung über die Wohngruppe bis zum Pflegeheim, von der Kita über die Schule bis zum Jordanbad. Die St. Elisabeth-Stiftung und deren Beteiligungen bieten als ein großer Arbeitgeber mit rund 2.700 Mitarbeitenden Einsatzorte für „FSJ-ler“ von Ulm bis Ravensburg und Meckenbeuren sowie von Altshausen bis Heggbach.
Ein FSJ dauert zwischen sechs bis 18 Monate – je nach Wunsch. Die St. Elisabeth-Stiftung zahlt 360 Euro Taschengeld im Monat. Dazu gibt es Urlaub, Sozialversicherung, Fahrgeld, pädagogische Begleitung und an manchen Standorten eine kostenfreie Unterkunft. Außerdem gehören 25 Bildungstage zum FSJ. Fünf dieser Bildungstage gestaltet die Stiftung selber: Es geht um Einblicke in die Vielfalt der sozialen Berufe, um Unterstützung bei der Berufswahl und um Themen wie Teamfähigkeit, Gebärdensprache oder Spiritualität.

„Wer Verantwortung für Menschen übernehmen will und einen Beruf mit Sinn sucht, ist bei uns richtig“, sagt Carina Oettinger. Sie ist bei der St. Elisabeth-Stiftung zuständig für alle Fragen rund um Ausbildung, FSJ und Studium.

„Ich wollte eigentlich nach der Schule ins Ausland“, erzählt Julia Wieland. Stattdessen aber heuerte sie dann an der Schule St. Franziskus in Ingerkingen an, wo sie seit September in der Berufsschulstufe eingesetzt wird. Die anfänglichen Ängste, „ob ich damit klar komme“, seien rasch der Überzeugung gewichen, genau am richtigen Ort gelandet zu sein. Sie habe nicht nur eine coole Einrichtung von innen kennengelernt, sondern sogar ihr Berufsziel gefunden: Sonderpädagogik. Lea Zugenmaier, ebenso im FSJ an der Katholischen Freien Ganztagsschule für Kinder und Jugendliche mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen, könnte sich diesen Beruf inzwischen ebenfalls gut vorstellen, angespornt durch die „vielfältigen Tätigkeiten, das tolle Team und das positive Feedback durch Schüler und Eltern.“

Mehr Infos unter www.social4you.de, www.st-elisabeth-stiftung.de oder bei Carina Oettinger, Telefon 07524 906-206, WhatsApp 0176 168 88299.

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