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29.07.2021
Hospiz St. Martinus

Film: Einblicke ins Hospiz St. Martinus Alb-Donau

KIRCHBIERLINGEN - Seit Ende Mai nimmt das neue stationäre Hospiz in Kirchbierlingen Gäste auf. Auf ein großes Eröffnungsfest mit Besichtigung musste pandemiebedingt verzichtet werden. Deshalb bietet ein fünfminütiger Film Einblicke in die Räume und erklärt die Idee der palliativen Pflege an diesem Ort und mit diesem Patron.

Es ist ein besonderes Gebäude mit einer wechselvollen Geschichte, das das stationäre Hospiz für den Alb-Donau Kreis beherbergt. Erbaut vor über 250 Jahren für die Sommerfrische der Marchtaler Äbte, werden hier nun bis zu acht schwerkranke Menschen am Ende ihres Lebens begleitet. Für die Kooperation mit der St. Elisabeth-Stiftung hat die Gesamtkirchengemeinde Ehingen das denkmalgeschützte Gebäude aufwändig saniert und mit einem modernen Anbau komplettiert.


Der Heilige Martin hat den Mantel (lat. pallium) geteilt, im Hospiz St. Martinus soll ein schützender Mantel der Liebe, Nähe und Barmherzigkeit und Fürsorge um die schwer erkrankten Gäste gelegt werden. So schlägt Pfarrer Harald Gehrig den Bogen zur komplexen Palliativpflege, die im Hospiz angeboten wird. Die Hospizleiterin Gaby Zügn erläutert die Möglichkeiten ihres Teams, den Tag ganz nach den Anliegen der Gäste zu gestalten. Und schließlich wirbt Annette Köpfler (Geschäftsbereichsleitung Altenhilfe) für ein tragfähiges palliatives Netzwerk – ambulant und stationär in gutem Miteinander.
Der fünfminütige Film bietet Einblicke in die Hospizräume. Er ist auch eine erste Einladung an alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ehrenamtlich einzubringen. Außerdem ist er eine Würdigung all derer, die die herausfordernde Idee des Umbaus und der neuen Nutzung durch das Hospiz in Kirchbierlingen ideell und finanziell mitgetragen haben. Aufrufbar ist der Film unter www.hospiz-st-martinus.de.

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