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14.11.2006
Wohnpark am Schloss, Bad Waldsee

Die Ideen entstehen bei der Arbeit

BAD WALDSEE – Ab dem kommenden Wochenende stellen Brunhilde Henkel-Leichtle und Herbert Leichtle im und am Wohnpark am Schloss Bilder und Steinskulpturen aus. Der Wohnpark lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Waldsee und Umgebung für Freitag, 17. November, um 18.30 Uhr zur Vernissage ein.

Herbert Leichtle arbeitet seit 1988 als freischaffender Bildhauer. Als Material für seine großen Skulpturen dienen ihm vorwiegend Stein und Metall. Leichtle verwendet Abfallprodukte aus der Industrie genauso wie Findlinge oder besondere Steine, die er bei Reisen gefunden hat. Er arbeitet meistens ohne vorher gefertigtes Modell, die Arbeiten entstehen im Dialog mit dem jeweiligen Stein. Seine Skulpturen stehen an vielen Orten der Region: Der Dorfbrunnen in Esenhausen, das Denkmal zum Fall der Mauer in Zwiefalten, der „Fairmann“ vor der alten Pfarr in Wolfegg – jüngst erstand die Pfarrgemeinde Wasserburg eines seiner Kunstwerke für den Pfarrgarten. Herbert Leichtle, der auch als Kunst-Dozent arbeitet, wird seine Skulpturen im Wohnpark, aber auch im Außenbereich ausstellen.

Brunhilde Henkel-Leichtle ist Mal- und Gestaltungstherapeutin (IAC Zürich). Sie arbeitet unter anderem mit psychisch kranken Menschen am ZfP Weißenau und an den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee. Ihre Bilder sind durch diese Arbeit beeinflusst - sie machen innere Welten sichtbar. Brunhilde Henkel-Leichtle arbeitet mit Gouache-Farben und stellt rund 30 zumeist großformatige Bilder aus. Das Ehepaar Leichtle wohnt und arbeitet in Rötenbach bei Wolfegg.

Der Kißlegger Musiker Andie Merk wird die Vernissage am Freitagabend mit Improvisationen begleiten. Die Ausstellung wird bis Anfang März 2007 zu sehen sein.

 

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