Die letzte Lebensphase in Würde erleben:

Wer kann im Hospiz aufgenommen werden?

Unsere Hospize stehen allen Menschen offen, die an einer unheilbaren Krankheit im fortgeschrittenen Stadium leiden – unabhängig von Alter, Nationalität und Religion. Die einzige Voraussetzung ist die Überweisung durch einen Arzt.

Worin besteht unsere Hospiz-Arbeit?

Im Hospiz begleiten wir schwerstkranke und sterbende Menschen, für die eine Behandlung im Krankenhaus nicht mehr sinnvoll ist, die aber auch nicht zu Hause leben können. Wir begleiten die Menschen medizinisch-pflegerisch, psychosozial und seelsorglich.

Wir behandeln die Menschen palliativ, nicht kurativ. 

Das bedeutet: Wir haben nicht mehr das Ziel, die Menschen zu heilen, sondern ihre Schmerzen zu lindern und die bestmögliche Lebensqualität zu erhalten. Die Palliativ-Medizin ist eine Form der Schmerz-Therapie für schwerkranke Menschen. Lebensverlängernde Maßnahmen stehen nicht im Vordergrund.

Wir setzen auf Fürsorge, Seelsorge und lindernde Hilfe. 

Wir sind rund um die Uhr für unsere Gäste da. Wir helfen, trösten, begleiten. Unsere Grundhaltung ist lebensbejahend – wir betrachten das Sterben als eine Lebensphase, die wir bewusst erleben wollen. Diese Haltung schließt aktive Sterbehilfe aus.