Unsere Werkstätten verfügen über eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Produktion und Dienstleistung. Unsere Partner aus Industrie und Wirtschaft profitieren tagtäglich davon. Das Angebotsportfolio in der Produktion ist vielseitig und reicht von einfachen Montageschritten über Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten bis hin zu komplexen Tätigkeiten im Elektrobereich. Im Dienstleistungsbereich sind wir ebenfalls verlässlicher Partner, wenn es um die Digitalisierung und Vernichtung sensibler Daten oder um die Pflege von Außenanlagen geht. Dabei sind wir Dienstleister oder verlängerte Werkbank, produzieren eigene Produkte zum Direktverkauf oder schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen für betriebsintegrierte Arbeitsplätze bei unseren Kunden vor Ort.

Anrechnung auf die Ausgleichsabgabe

Als Kunde unserer Werkstätten können Unternehmen einen Teil des Rechnungsbetrags auf ihre Ausgleichsabgabe anrechnen. Das gilt für Unternehmen ab einer Größe von 20 Mitarbeitenden, die nicht mindestens 5 % ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Schwerbehinderung besetzen.

Sozialverantwortliche Vergabe von öffentlichen Aufträgen

Öffentliche Auftraggeber haben verschiedene Möglichkeiten, Werkstätten für Menschen mit Behinderung bei der Vergabe von Aufträgen zu bevorzugen (§ 118 GWB und § 8 Abs. 4 Nr. 16 UVgO). Zum Beispiel können Ausschreibungen im Oberschwellenbereich auf die Teilnahme von Werkstätten für Menschen mit Behinderung beschränkt werden. Im Unterschwellenbereich sind ebenfalls verschiedene Regelungen getroffen, nach denen Werkstätten bevorzugt den Zuschlag erhalten. Dadurch wird bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen neben dem Preis- Leistungsverhältnis auch der soziale Nutzen berücksichtigt.

Weitere Informationen über die Chancen des Vergaberechts für Werkstätten für behinderte Menschen finden Sie hier.